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Wedemarker Details - Bissendorf

Bissendorf war von 1560 bis 1852 Sitz der gleichnamigen Amtsvogtei und gilt als der historisch bedeutendste Ortsteil der Wedemark.

In den Merkmalen des Ortswappen spiegelt sich ein Teil der örtlichen Geschichte wieder und enthält die Initialen „GW“ des Herzogs Georg Wilhelm von Braunschweig Lüneburg, dem Erbauer und ersten Eigentümer des als Jagdschloß errichteten und später als Sitz des Amtsrichters (Amtsvogts) genutzten Gebäudes.

Von hier aus wurden die Geschicke der 1560 gegründeten Amtsvogtei Bissendorf geleitet, die nach 1818, als die Vogtei Essel eingegliedert wurde, von der Wietze bis zur Aller reichte. Dieses Bestand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Amtsvogtei Bissendorf aufgelöst und mit der Amtsvogtei Burgwedel zusammengelegt wurde.

Das Bissendorfer Gebäude ging in die Geschichte ein. In seinen Räumen wurde im Jahre 1694 über das weitere Schicksal der Kurprinzessin Sophie Dorothea (genannt ,,Prinzessin von Ahlden“) verhandelt, die nach diesem Urteilsspruch in Bissendorf in die Verbannung nach Ahlden kam, wo sie die letzten 32 Jahre ihres Lebens verbrachte. Weitere Informationen zur Prinzessin von Ahlden unter: http://www.myheimat.de/burgdorf/kultur/die-prinzes...
In die Geschichte des Ortes eintauchen kann der zufällige Besucher des Ortes wunderbar durch die zahlreichen Informationen, die an den historischen Gebäuden im Ort angebracht sind.

Hier erfährt man weitere Geschichten zu bekannten Persönlichkeiten der Kunst- und Kulturszene, die sich hier inspirierten oder hier lebten. Sehr gegenwärtig ist und bleibt jedoch der Bezug zum Herzogtum Braunschweig -Lüneburg und dem späteren Fürstentum Lüneburg (später auch Fürstentum Celle).

Tatsächlich angebracht ist das noch heute bestehende Wappen am Eingang zum Amtshof. Der Gebäudekomplex mit dem Amtshaus (seit 1691 einer der schönsten Profanbauten der Wedemark), Kavaliershaus (1629) und dem Amtskrug ist ein sehenswerter Ortsmittelpunkt gegenüberliegend der Michaeliskirche, deren Turm im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Um diese Kirche herum sind die historischen Grabsteine an der Kirche zu bestaunen. In diesem historischen, renovierten und 1955 von der Gemeinde Wedemark erworbenen Gebäudekomplex befindet sich unter anderem das Standesamt, eine Ausleihstelle der kommunalen Bibliothek und das Richard-Brandt-Heimatmuseum mit einem kleinen Museumsshop. In dem Ort findet man ein gutes Angebot von Läden, Arztpraxen, Werkstätten, Apotheken und Banken. Die Schüler der 1. bis 4. Klasse besuchen hier im Ort die Grundschule.

Wieder einmal ist das OKOK Television Team unterwegs, um die Spuren der Vergangenheit zu entdecken und sie gegenwärtig in Fotografien weiter zu geben. So haben für diesen Fotobericht Susanne Schumacher und Lars Schumacher einige Details aus Bissendorf in der Wedemark zusammengestellt. Weitere Berichte unter: http://www.myheimat.de/gruppen/burgdorfer-land-333...
Weitere Informationen zu OKOK Television: http://www.okok.de

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