Die Literatur und der Vorleseabend
Was hohe Literatur ist und was langweilige Massenware – das wird am Freitag Abend in der Brelinger Mitte bestimmt. Wir lesen uns Texte vor und schildern unsere Eindrücke zu Autoren und Geschichten. Wer sind denn schon die Reich-Ranitzkis und die Karaseks, wenn es eine solche begeisterungsfähige und trotzdem durchaus kritische Zuhörer- und Vorlesergruppe gibt!
Die gemütliche Atmosphäre - keiner muss etwas sagen oder vorstellen, aber alle dürfen, wenn sie wollen - beflügelt Leser und Hörer: Was gab es beim letzten Vorleseabend?
- Ute Gödecke stellt das Buch „Fliegen ohne Flügel“ von Tiziano Terzani vor;
- Ulla Wißmann liest selbstgeschriebene Geschichten, z.B. : „Risse“;
- Monika Holzknecht berichtet über das Buch „Das kleine Buch vom zauberhaften Alltag“ von Kerstin Böbel aus der Wedemark;
- Arnold Kirchner erfreut die Runde mit selbstgeschriebenen Gedichten u.a. zum Thema „Alter“ oder zum Thema „Größenwahn“;
- Dagmar Grüne stellt den Bestseller „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Frey“ von Rachel Joyce vor.
- Barbara Krause liest aus autobiografischen Aufzeichnungen aus ihrer Kindheit, die die Anwesenden zu eigenen Erinnerungen und einer lebhaften Diskussion anregen;
- und auch Klaus Mencke stelle eine eigene kurze Kurzgeschichte vor.
So bunt wie die Teilnehmer, so bunt ist auch die Literatur, die man kennenlernt. Was an solchen Freitagabenden bleibt? Hochachtung vor den kreativen Schreibern und Dichtern, vor den mutigen Vorstellern und -lesern und vor der respektvoll-kritischen Atmosphäre in dieser Gruppe , die immer wieder den Spaß am Denken und Austauschen fördert.
Ein paar Plätze sind immer frei! Also fühlen Sie sich eingeladen, mit zu entscheiden, was gute Literatur ist! Der nächste Termin wird per Plakat, im Programm, auf der homepage der Brelinger Mitte und auf myheimat.de bekannt gemacht!