NaturFreunde Wedemark Rückblick
NaturFreunde Wedemark – Rückblick auf die Aktivitäten im August und September 2024
Die Wedemärker NaturFreunde starteten das zweite Halbjahr ihrer Vereinsaktivitäten Mitte August mit einer Sonntagswanderung, die von Aligse durch den Ahltener Wald zum Blauen See Misburg führte. Auch wenn Petrus von Beginn an die himmlischen Schleusen öffnete und die gesamte Tour bis zum Ziel, dem Naturfreundeheim am Blauen See, verregnet war, tat das der guten Stimmung der Gruppe keinen Abbruch. Es zeigte sich wieder einmal, dass geteiltes Leid nur halbes Leid ist und man auch bei Regen viel Spaß haben kann.
Am darauffolgenden Samstag fand bei strahlendem Sonnenschein das Landestreffen der niedersächsischen NaturFreunde statt, verbunden mit dem 75jährigen Jubiläum der Nienburger Ortsgruppe. Eine Abordnung der Wedemärker war zu diesem Anlass mit der Bahn angereist. Vor der eigentlichen Feier am Naturfreundehaus Luise Wyneken erkundeten die Vereinsmitglieder zunächst die Stadt auf eigene Faust. So besuchten sie den bekannten Wochenmarkt und spazierten durch die Gassen und am Weserufer entlang. Am Nachmittag traf man sich dann mit den anderen NaturFreunden und genoss die fröhliche Gemeinschaft.
Ein Besuch in „Harrys Klingendem Museum“ in Schwarmstedt stand im September auf dem Programm. Dabei ging der Besitzer dieser besonderen Sammlung von mechanischen Musikinstrumenten mit der Gruppe durch die Räume und führte den staunenden Zuhörern seine in vielen Jahren erworbenen und restaurierten Meisterwerke vor. Gezeigt wurden Drehorgeln, Orchestrien, Walzen und Platten, Spieldosen, Automaten und Reproduktionsklaviere. Von der Vielfalt, der handwerklichen Präzision und dem Einfallsreichtum der einzelnen Stücke waren alle restlos begeistert und genossen die musikalische Zeitreise sehr.
Ebenfalls im September trafen sich Vereinsmitglieder und Gäste zu einer Bahnfahrt in die Heide. Von der Bahnstation Suderburg aus wanderten sie zum Hardausee und nach Hösseringen. Dort stärkte man sich im Dorfcafé Alte Schule mit dem kleinen Tante-Emma-Laden vor der letzten Etappe, die zum Museumsdorf führte. Hier auf dem großen Freigelände konnte nun jeder für sich auf Entdeckungsreise gehen und die vielen Gebäude und Anlagen dieses ländlichen Regionalmuseums besichtigen, bevor die Rückfahrt über Uelzen angetreten wurde.