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NAJU-Nistkastenaktion

Hellendorf, 28.11.2008
Am Freitag, dem 28. November trafen sich die Kinder der NAJU- Gruppe in Hellendorf um dort Nistkästen zusammenzubauen. Die Bausätze waren bereits gesägt und vorgebohrt, somit haben wir dank Akkuschrauber und großem Tatendrang fast 20 Nisthilfen gebaut. Die Kinder versahen sie jeweils mit ihrem Namensschild und übernehmen somit eine „Patenschaft“ für ihren Kasten. Im Frühjahr werden sie auf der NABU- Fläche in Brelingen angebracht. Diese Aktion wird vom Jugendnaturschutzpreis mit finanziert, bei der Teilnahme hatten wir ja das Biotop Brelingen vorgestellt.

Am nächsten Tag nahmen trotz des Schneeregens drei tapfere jungeNistkastenaktion - Großes Bild durch Klicken Naturschützer an der Nistkastenreinigungsaktion am NABU- Waldhausgelände Mellendorf teil. Gemeinsam mit Horst Halberstadt kontrollierten wir dort die nummerierten Nisthilfen und führten mit klammen Fingern Protokoll. In den meisten Kästen hatten Kohl- und Blaumeisen genistet, wir fanden in der Moospolsterung auch ein Vogelskelett und unausgebrütete Eier. Sogar durch die Schlitze der Fledermausschutzkästen hatten sich Blaumeisen gezwängt und dort ihre Jungen aufgezogen. Eine Halbhöhle war vom Rotkehlchen bezogen und die Kinder fanden in einem Gebüsch das Nest einer Singdrossel. Das äußere Nest besteht aus locker verwobenen Zweigen und Gras, die Mulde wird mit einer Schicht Holzmulm und feuchter Erde ganz glatt ausgestrichen. In einer alten Nisthöhle, die waagrecht und ohne Dach zwischen Gestrüpp lag, entdeckten die Jungs einen toten Frosch. Wer legte diese Speisekammer an? Sehr wahrscheinlich ein Marder (Baum- oder Steinmarder – der Lebensraum überschneidet sich in dem Biotop) oder Iltis.

Eigentlich sollten noch marode Nistkästen ausgetauscht werden, die Kinder hatten gleich zu Anfang Ersatzkästen mit fortlaufenden Nummern versehen. Wir haben die Aktion wegen unserer kalten Hände, Füße , nasser Haare und roter Nasen und Ohren doch lieber verschoben - aber nicht aufgehoben!

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