Radfahrstreifen - da, wo keine Radwege hinpassen
Kompromiss.
Schutzspur
Oft sind in den Ortschaften Straßen und Bauwerke bereits seit langer Zeit fertig, ohne dass es Radwege - und Platz dafür - gibt:
Und da ja nicht einfach Nachbarhäuser neben der Straße abgerissen werden können, um Radwege hinzubauen, können spezielle Streifen für Radfahrende - mit Sonderrechten - auf Straßen markiert werden, wie jetzt in Bissendorf:
Link:
Neuer Radfahr-Schutzstreifen in Bissendorf.
Diese Schutzstreifen wie jetzt in Bissendorf bestehen aus einer Spur von etwa 1,25 Meter Breite mit einer unterbrochenen Linie und einem Piktogramm: Alles ist auf der Fahrbahn gekennzeichnet.
Auf der Straßenseite gegenüber gibt es übrigens einen Radweg, stadteinwärts.
Doch diese Straße ist insgesamt nur ca. sechs Meter breit, so dass sich ein zusätzlicher Radweg auf dieser Seite nicht einrichten lässt:
Dann kämen Autos nicht mehr aneinander vorbei.
Sicherlich nicht das Optimum, also mit einem neuen breiten Radweg, separat von Fußgängern und Kfz:
Aber ein Schritt in eine Richtung, die bei gegebener Bebauung die Aufmerksamkeit der Kfz-Fahrenden auf Radfahrer wesentlich erhöht.
> "Das ortsfremde Darstellen von allen möglichen hier völlig unpassenden Phantasievarianten - ohne Bezug zur Realität am Orte - hilft jetzt, nach Abschluss der Arbeiten, nicht wirklich vielen, außer - vielleicht - dem eigenen Schreib-Ego."
Kannst du deine Behauptungen auch begründen oder dienten sie nur deinem "Schreib-Ego"?
Was soll falsch sein an den Vorschlägen? Und warum?
Und seit wann dürfen Einzeluser wie du im Netz darüber bestimmen, wer was wozu sagen darf?
Ich bin Bürger des Staates, des Bundeslandes, der Region, Steuerzahler eh und ich interessiere mich für sichere, bequeme Radwegnetze überall und für jeden (also auch für die schwächeren Teilnehmer)... und wer bist / was willst eigentlich du?!