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Wie die Leute früher in der Lüneburger Heide wohnten

  • Im Heidemuseum Rischmannshof wird das Leben und Wohnen einer bäuerlichen Familie der Lüneburger Heide im 18./19. Jahrhundert verdeutlicht. (Niedersachsenhaus, bewohnt bis 1936)
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Wer das Heidemuseum in Walsrode besucht, kann sehr anschaulich erfahren, wie das Leben - vor allem das Wohnen und Arbeiten - in der Lüneburger Heide vor vielen Jahrzehnten verlief. Das Freilichtmuseum, eines der ältesten in Deutschland, liegt nicht weit entfernt vom Stadtzentrum und ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar (Hermann-Löns-Straße 8).

Schon in den Jahren 1911 und 1912 wurden ein Rauchhaus aus dem 18. Jahrhundert, ein Treppenspeicher (1669), ein Häuslingshaus (18. Jahrhundert) hierher umgesetzt, und in späteren Jahren wurde dieses Ausstellungsgelände im Stadtwald „Eckernworth“ durch eine Wagenscheune, einen Bienenzaun, einen Ziehbrunnen, eine Fachwerkscheune mit Schuhmacherei, Schmiede, Stellmacherei, Tischlerei sowie durch ein Backhaus ergänzt.

(Alle Fotos Mai 2011)

  • Im Heidemuseum Rischmannshof wird das Leben und Wohnen einer bäuerlichen Familie der Lüneburger Heide im 18./19. Jahrhundert verdeutlicht. (Niedersachsenhaus, bewohnt bis 1936)
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  • Schon ab 1911/1912 wurde begonnen, das Freilichtmuseum im Stadtwald von Walsrode aufzubauen.
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  • Im Hauptgebäude gibt es eine Schausammlung der Stadtgeschichte Walsrodes sowie einen Hermann-Löns-Gedenkraum.
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  • Der doppelstöckigeTreppenspeicher (1669) auf dem Hofgelände beherbergt auf beiden Ebenen ein Bienenmuseum.
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  • Im Häuslingshaus befindet sich heute eine Forschungsstelle zur Stadt- und Regionalgeschichte.
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  • Die Fachwerkscheune (von links) und das Backhaus
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  • Das reetgedeckte und bewohnte Häuslingshaus stammt aus dem 17. Jahrhundert.
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  • Historische Geräte aus der Landwirtschaft
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  • Stilisierte Pferdeköpfe als Giebelschmuck über dem so genannten „Eulenloch“, einer Dachöffnung, durch die der Rauch des Herdes abziehen konnte.
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