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In Walsrode: Bienenmuseum im alten Treppenspeicher

  • Die Exponate im Erdgeschoss des Treppenspeichers zeigen die Entwicklung der Imkerei, und zwar von der früheren Korb- bis zur heutigen Kastenimkerei. Foto: Helmut Kuzina
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Die große Bedeutung, die eine Imkerei in früheren Zeiten für die Heidebauern hatte, ist im Bienenmuseum zu erkennen. Im Erd- und Obergeschoss des alten Treppenspeichers sind zahlreiche Exponate zu sehen, die den Besuchern einen Eindruck von der Arbeit mit den Bienen vermitteln.

Honig war lange Zeit der einzige Süßstoff, denn Rohrzucker war im Mittelalter enorm teuer und gelangte nur auf Umwegen nach Europa. Neben der Honiggewinnung ging es aber vor allem auch um das Wachs, das für die Herstellung von Kerzen benötigt wurde.

Für einen Heidehof war die Imkerei im 18. und 19. Jahrhundert wirtschaftlich sehr wichtig. Der Honig- und Wachsverkauf war eine lohnende Einnahmequelle, denn sonst wurde Geld überwiegend nur durch den Verkauf von Jungvieh und Heidschnuckenwolle eingenommen. Wachs selbst war sogar ein wertvolles Zahlungsmittel.

Im Treppenspeicher mit dem Bienenmuseum wird durch Schautafeln auf die große ökologische Bedeutung der Bienen hingewiesen.

Mai 2015, Helmut Kuzina

  • Die Exponate im Erdgeschoss des Treppenspeichers zeigen die Entwicklung der Imkerei, und zwar von der früheren Korb- bis zur heutigen Kastenimkerei. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Mitte des Ausstellungsraumes stehen eine Honigpresse aus der Zeit um 1930 sowie eine Wachs- und Honigpresse (rechts) um 1935. Foto: Helmut Kuzina
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  • Mit der Wachspresse aus dem Jahr 1822 wurde das im Sommer gesammelte Bienenwachs in Blöcke gepresst. Die Wachsblöcke wurden bis zur Weiterverabeitung (zur Kerzenherstellung) eingelagert. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die traditionelle Schutzkleidung des Imkers bestand aus Leinen. Das Netz vor dem Gesicht war aus Pferdehaaren angefertigt worden. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Ausstellung werden historische Gebrauchsgegenstände gezeigt, die in der Imkerei notwendig waren. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Kastenimkerei: Werkzeuge zum Reinigen, Absperrgitter (um Königinnen und Drohnen vom Honigraum auszusperren), Wabengreifzangen, Futtergefäße, Pollenfallen, Futterkanister... Foto: Helmut Kuzina
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  • Gegenstände aus der Korbimkerei. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zu den Ausstellungsstücken gehören verschiedene Bienenkörbe. Ihre Masken sollten böse Geister (und Honigdiebe) abschrecken. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Obergeschoss wird ein neuzeitlicher Imkeranzug gezeigt. Die qualmende Pfeife soll die Bienen beruhigen und vom Stechen abhalten. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Ausstellung des Bienenmuseums: Der Weg zur Honiggewinnung, von der Wachslötlampe über verschiedene Rähmchen bis zum Entdeckelungsgeschirr. Foto: Helmut Kuzina
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  • Rähmchen, durch Bienen ergänzt (von links): Drohnenwabe, Arbeiterwabe und Honigwabe. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vor dem Schleudern wurden die Waben mit Hilfe einer Entdeckelungsgabel geöffnet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Imkerpfeifen (Smoker), in denen Kräuter verbrannt wurden, dienten zur Beruhigung der Bienen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Treppenspeicher aus dem Jahr 1669 befindet sich das Bienenmuseum. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Treppenspeicher, in dem sich das Bienenmuseum befindet, stand ursprünglich in Oberndorfmark. Foto: Helmut Kuzina.
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  • Im Treppenspeicher, dem ältesten Gebäude auf dem Museumsgelände, wurde einst das Erntegut gelagert. Foto: Helmut Kuzina
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5 Kommentare

Helmut, alles o.k.
So ein Bienenstich brennt ganz schön. Bei mir war das zuletzt so, dass mir die Lippen und Augen anschwollen, wenn ich einen Stich ins Bein erhielt. Es gab Schweißausbrüche, Übelkeit mit Erbrechen und Kreislaufprobleme. Der Arzt hat mir dann eine Spritze verpassen müsssen. Das war alles nicht angenehm. Es blieb nichts anderes übrig, als auf Bienen und selbst geimkerten Honig zu verzichten.

Diesen Teil des Museums fanden wir bei unserem Besuch auch besonders interessant. Du hast ihn sehr schön vorgestellt und zeigst, dass Walsrode mehr als den Weltvogelpark zu bieten hat.

Danke, Katja, und viele Grüße nach Langenhagen!

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