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Die Niedermühle in Stellichte -Heidekreis-

  • Blick auf die Mühle und Stauwehr, Stauhöhe ca. 2 m
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In Stellichte (Heidekreis) steht am westlichen Ortsrand die Niedermühle.
Schon Heinrich Löns war von der reizvollen Lage begeistert und beschrieb sie 1897 in seinen Erinnerungen "Ein Heidedorf" als schönsten Platz im ganzen Dorf.

Erstmals wurde die Mühle 1592 erwähnt, vermutlich ist sie aber viel älter.
1830 kam die Mühle in den Familienbesitz Thiede, heute kümmert sie Heinrich Thiede weiterhin um den Erhalt dieses Baudenkmals.

Einst trieben 2 mittelschlächtige Wasserräder die Mahlgänge an, 1932 wurden diese von einer Wasserturbine abgelöst.
Die technische Mühleneinrichtung bestand zuletzt aus zwei Walzenstühlen, einem Plansichter, zwei Schrotgängen und Getreidereinigung.
1976 wurde der Mahlbetrieb eingestellt.
Das gesamte Mühlengrundstück wurde unter Denkmalschutz gestellt und weiterhin durch die Familie Thiede instand gehalten und gepflegt.
Die Wasserturbine wurde ebenfalls wieder aktiviert und liefert seit 2006 ökologischen Strom.

  • Blick auf die Mühle und Stauwehr, Stauhöhe ca. 2 m
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  • bis 1976 war hier noch aktiver Mahlbetrieb
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  • heute wird hier kein Mehl mehr abgefüllt
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  • links verläuft die Antriebswelle
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  • man beachte die ausgetretenen Stufen... wie oft sind hier die Müller wohl rauf und runter gegangen ?
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  • Blick von oben auf die Wasserturbine (verkleidet)
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  • 1932 hat diese Turbinenanlage 2 mittelschlächtige Wasserräder abgelöst und liefert heute Öko-Strom
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  • man kann noch erkennen wo einst die 2 Wasserräder angebracht waren
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  • links der Wohnbereich, rechts der Arbeitsplatz des Müllers
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  • so funktioniert die Ossberger-Wasserturbine
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  • Original-Einbau-Zeichnung der Ossbergerturbine von 1932
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  • der Produktionsbereich der Mühle mit Verladerampe
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  • ein Baudenkmal das aktiv von der Familie Thiede erhalten wird
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4 Kommentare

Hermann Löns war eben ein absoluter Heide-Fan!

Du hast wieder eine sehr schöne Mühle vorgestellt.

Eine schöne gepflegte Anlage,Danke Dieter !

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