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Licht und Schatten – Land-Art am NationalparkZentrum Kellerwald

  • Land-Art wird nicht ausschließlich vom Menschen geschaffen. Vielmehr ist es eine Symbiose von Mensch und Natur. Der Künstler nutzt die von der Natur bereitgestellten Materialien für seine Objekte, während Sonne, Wind oder Regen als Naturkräfte das Kunstwerk prägen bis es vergeht.
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Bad Wildungen / Vöhl-Herzhausen.

Am Samstag, den 26. September, lädt Nationalpark-Mitarbeiterin Tatiana Habich zu einem spannenden Workshop auf das WildnisErlebnisgelände des NationalparkZentrums Kellerwald ein.

Von 10:00 bis 16:00 Uhr können die Teilnehmer gemeinsam Land-Art-Objekte gestalten. Um Anmeldung wird bis zum Freitag, den 25. September, bis 12:00 Uhr telefonisch unter 05635 992781 gebeten. Die Kosten inklusive kleiner Stärkung zum Mittag betragen 8 € pro Person. Wetterbedingte Änderungen des Programms sind möglich.

Der Workshop „Licht und Schatten“ bietet kreativen Menschen sowohl einen hervorragenden Einstieg in das Thema Land-Art als auch die Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse zu vertiefen. Tatiana Habich wird zunächst die Philosophie der vergänglichen Naturkunst vorstellen. Anschließend wird sie gemeinsam mit den Teilnehmern die vielfältigen Farben, Formen und Techniken entdecken, ohne dabei das Gleichgewicht der Natur zu beeinflussen.

Die Natur ist oftmals Quelle der Inspiration, kann im Menschen die Liebe zum Gestalten neu entfachen. Die Workshop-Teilnehmer werden selbst kreativ, erschaffen ihre eigenen vergänglichen Kunstwerke auf dem Gelände des NationalparkZentrums Kellerwald. Die Künstler nutzen den Freiraum der Natur. Sie verwenden ausschließlich Materialien, die die Natur ihnen zur Verfügung stellt. Äste, Zweige, Beeren, Rinde, Steine und Gräser bilden den Rahmen, in dem die Teilnehmer frei gestalten können. Gerade im Herbst bietet die Natur eine Vielfalt an bunten Blättern und Früchten. Auch Steine und Lehm dienen als strukturgebende Materialien. Farben, Formen und Techniken ermöglichen den Land-Art-Künstlern ein großes Potential. Wie kann ohne Nähmaschine genäht, ohne Kleber geklebt werden? Diese und weitere spannenden Techniken können die Teilnehmer während des Workshops ausprobieren und erlernen. Verschiedene Kunstwerke werden gemeinsam in der Gruppe, aber auch einzeln gestaltet, u.a eine natürliche Visitenkarte, die jeder Teilnehmer im Anschluss sogar mit nach Hause nehmen kann.

Das Arbeiten mit verschiedenen Elementen wie Luft, Licht oder Erde lässt die Land-Art-Künstler die Zeit vergessen. Naturerleben ist nicht nur beim Wandern in der werdenden Wildnis möglich. Naturbegegnungen sind ebenso vielfältig wie die Natur an sich. In der Natur Innehalten, eine Atempause einlegen, genießen und Kraftreserven auftanken, wieder fit für den Alltag werden, all dies sind ebenfalls Naturbegegnungen und während des Workshops möglich. Der Aufenthalt in der Natur kann die Künstler nachhaltig prägen, ggf. nicht mehr loslassen. So werden sich die Teilnehmer vielleicht noch nach Jahren an die vergänglichen Kunstwerke erinnern.
Beim Mittagessen am Lagerfeuer können sich die Künstler zwischendurch mit Stockbrot, frischen Kräutern und Getränken stärken.

  • Land-Art wird nicht ausschließlich vom Menschen geschaffen. Vielmehr ist es eine Symbiose von Mensch und Natur. Der Künstler nutzt die von der Natur bereitgestellten Materialien für seine Objekte, während Sonne, Wind oder Regen als Naturkräfte das Kunstwerk prägen bis es vergeht.
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  • Mit eigenen Land-Artwerken die Natur erleben, am 26. September im NationalparkZentrum Kellerwald.
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