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Wenn die Seele mitleidet,...

Wenn die Seele mitleidet,

Psychoonkologe zu Gast bei der Prostatakrebs-Selbsthilfe in Vellahn

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Schon der Verdacht und besonders die Mitteilung, dass eine Patientin oder ein Patient „Krebs“ hat oder haben könnte, erschüttert nicht selten die unmittelbar betroffenen Menschen erheblich. Das kann sich mit einem großen Schweigen darstellen oder in einem sehr starken Wutausbruch. Unmittelbar betroffen aber sind beinahe jedes Mal auch die nächsten Angehörigen der Patienten, die Ehepartnerin und durchaus auch die Kinder. „Die Seele leidet mit!“ sagen dann manche Menschen und wenn die Seele leidet und sich kein Weg zur Heilung anbietet, dann besteht die Gefahr, dass sich ganz neue Krankheitsbilder aufbauen. Das Bild vom Teufelskreis bietet sich hier an.
Zum Standard der Krebszentren in Deutschland gehört seit längerem das Vorhandensein von Psycho-Onkologen. „Aber ich habe es doch nicht im Kopfe!“ hat schon manches Mal ein Patient gedacht, wenn er auf diese Einrichtung hingewiesen wurde.
Was aber leistet eine Psycho-Onkologin, ein Psycho-Onkologe? Wo beginnt sein Einsatz und wo sind seine Grenzen? Thomas Becker, Diplom-Psychologe u. Psychoonkologe im PKZ Lüneburg (Prostatakrebszentrum im Klinikum Lüneburg) wird am kommenden Dienstag (14. Juni) auf diese Fragen und auch auf die Fragen der Gäste eingehen. Die Prostatakrebs-Selbsthilfe „Griese Gegend“ lädt zu diese Veranstaltung um 17 Uhr in den Gemeinderaum der Vellahner Kirche (Wittenburger Str. 12, Nordeingang) ein. Das PKZ Lüneburg und die Prostatakrebs-Selbsthilfe "Griese Gegend" sind seit Anfang dieses Jahres im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung als Partner verbunden. Die Veranstaltung ist öffentlich, sie wird nach etwa 90 Minuten beendet sein.
Informationen zur Prostatakrebs-Selbsthilfe „Griese Gegend“ erhalten Interessierte bei Chr. Prüßner in Dersenow (038848-139007) und auch im Internet http://prostata.schaaletreff.de. Das aktuelle Jahresprogramm wird Interessierten gerne übersandt; es ist auch im Internet abgedruckt zu finden.

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