Rote Beete Schokoladen Nuss Feiertags Kuchen
Für Rote Beete Schokolade Nuss Feiertags Kuchen brauchen wir:
40 Minuten Arbeitszeit
40 Minuten Backzeit
Ein bisserl Fett und eine Kinderhand voll Semmelbrösel
Eine Springform für den Kuchen
Eier - derer drei
Den Saft einer halben, gut ausgepressten Zitrone
(keine Ahnung, wo man halbe Zitronen herbekommt)
Rote Beete 200 bis 300 Gramm
Berchtesgadener Land Butter 200 Gramm
Schwarze Bitter- oder Blockschoki 200 Gramm
Hasel- und Walnüsse, dazu Mandeln, jeweils 75 Gramm
Mehl 140 Gramm
Zucker 150 bis 200 Gramm
Puderzucker 100 Gramm
Backpulver - ein halber Teelöffel oder Kaffeelöffel
Kakaopulver - drei Suppen-/Esslöffel
Mohnbackpulver - vier Suppen-/Esslöffel
Während wird die ungeschälte Rote Beete weichkochen, heizen wir schon mal den Ofen auf 178 oder 180 Grad vor. Energiesparer warten vielleicht erst noch „wink“-Emoticon . Das kann jeder machen, wie er will. Wenn die Rote Beete nach etwa einer halben bis dreiviertel Stunde weich ist, rubbeln wir die Schale unter fließend kaltem Wasser runter. Danach pürieren wir die Rote Beete. Der Ofen ist jetzt schon richtig heiß oder halt noch nicht. Spätestens jetzt sollte er aber eingeschaltet werden.
Wer will, der kann schon mal die Springform einfetten und mit ein paar Semmelbröserl einstreuen.
Unsere Schokolade teilen wir auf. Drei Viertelchen davon schmelzen wir zusammen mit der guten Bergbauernmilch-Butter aus Vachendorfer Milch. Das geschmolzene Ergebnis mischen wir mit dem Rote Beete Püree. Das restliche Viertel Schoki legen wir lieber auf die Seite. Es soll ja keiner naschen.
Die Eier, die die ganze Zeit beinander lagen, trennen wir jetzt. Das Gelbe vom Ei schlagen wir schaumig und verrühren wir dann mit unserer Schoko-Beete-Butter-Masse.
Was an den Eiern nicht gelb ist, das schlagen wir steif (ohne Schale!) . Eine helfende Hand kann nach und nach Zucker einrieseln lassen. Wer keinen Helfer hat, der muss das halt selber tun. Die ganze Masse wird dann mit Gefühl untergehoben. Ganz vorsichtig.
Wenn noch nicht geschehen, werden jetzt die Nüsse und Mandeln frisch gemahlen. Das gewonnene Nusspulver, das Mehl, der Kakao und das Backpulver werden portionsweise unter den Eibatz gehoben.
Nun wird es Zeit für unser zurückgelegtes Viertel Schoki. Hoffentlich ist sie noch da! Die Schoki zerschreddern wir in grobe Stückerl und heben sie dann auch noch unter die Masse. So sieht auch das Auge, dass Schoko im Kuchen ist. Zerschreddern kann man die Schoki brutal mit dem Schnitzelhammer oder man tut das arme Schokostückerl in eine Tüte und knallt sie auf die Arbeitsplatte. Freier Lauf für die Fanatsie.
Die Masse, die da vor uns liegt, nennen wir unseren Teig.
Diesen Teig füllen wir nun in die vorbereitete Kuchenform, streichen ihn der Optik wegen schön glatt und backen das Ganze in unserm vorgeheizten Ofen 34 bis 42 Minuten, je nach Geduld.
In der Zeit kann man kurz mal auf die Facebook-Seite von Vachendorf in Oberbayern und seine Vereine schauen. Aber nur kurz, denn es gilt noch die Glasur zu bauen. Dazu nehmen wir den Puderzucker, den Mohn und den Saft derhalben Zitrone, wo immer wir sie auch herhaben.
Nach der Backzeit kommt der Kuchen aus dem Ofen und darf abkühlen. Am Rand sollte er schon fester sein. Innen noch ein bisserl weich. Das wird am Ende alles gut sein.
Nun muss der Kuchen nur noch mit unseren Glasur bestrichen werden. Er freut sich über einen lobenden Blick und ist am Besten, wenn er dann am nächsten Tag neben einem duftenden Kaffee, Tee oder Kaba auf dem Kuchenteller liegt. Serviert mit Schlagsahne ist der Kuchennachmittag gerettet.
Gutes Gelingen