8. Vachendorfer Starkbierfest
Herzliche Gratulation zu diesem wirklich gelungenen 8. Vachendorfer Starkbierfest im Saal des Gasthauses zur Post gestern am 09. März
Die aufwändige Vorbereitung und das viele Üben haben sich ehrlich gelohnt. Denn ein Selbstläufer ist das Starkbierfest sicherlich nicht.
Großes Kompliment an Schmid und Merkle und die ganze Truppe. Sie hatten außerdem 20 Helfer, die beim Aufbau am Vortag geholfen haben. So solls es sein.
Natürlich haben auch wir wieder unser Fett auf humorvolle Art abbekommen. So wurde dem Petrus von den drei Engeln vorgetragen, dass wir mit den Graffiti-Sprayern deshalb nicht klar kommen, weil die Farben an der Turnhallenwand bunt und nicht "schwarz" waren. Wir hatten in dem Zusammenhang auch durchgesetzt, dass die Burschen, die sich übrigens alle reumütig selbst gestellt haben, zur Buße ein paar Arbeiten im Dorf verrichten. Jetzt wurde im Starkbierfest deshalb erklärt, dass Vachendorf wieder Sprayer und Sprayerflächen sucht, um billige Arbeitkräfte zu bekommen ;-) Die bunte Neubausiedlung sei da aber nicht geeignet.
Das Abstimmungsverhalten im Gemeinderat war freilich, wie jedes Jahr, ein heiteres Thema. Ewald Plach gstanzelte tiefgründig auf. Er war demnach auch ein Opfer, denn beim Zuschuss für seine neue Ziach stimmten nur 11 dafür. Dass die Gemeinderäte der CSU/Einigkeit nickende Ja-Sager sind, kann man jedenfalls nicht behaupten ;-)
Wer allerdings danach hintergründig recherchiert, der wird schon merken, warum bei manchen Dingen einfach keine Zustimmung möglich war. Im Gemeinderat geht es eben nicht nur um Frieden und Loyalität und gegenseitiges Schulterklopfen. Sondern es geht vorwiegend um das Wohl des Dorfes und seiner Bürger. Die Vachendorfer merken das immer mehr.
Ein bisserl böse war vielleicht das Lied über einen angeblichen Besuch des 1. Bürgermeister im Tierpark. Aber sonst eine super "Show" mit vielen Wahrheiten. - witzig, sinnig, geistreich, deutlich, heiter, streng aber insgesamt nicht böse.
Ein wahrer Genuß. Die Gehmacher-Festrede, die Ansprache von Schmid und Merkle, unser Petrus mit den drei bezaubernden Engeln, Plach mit seiner Ziach und zum Abschluss des Programms der Bier-Blues.
Bummvoll war der Saal und in den Nebenraum gab es sogar eine Live-Übertragung. Die Musikkapelle spielte noch bis in den frühen Morgen und nur zögerlich brachen die Besucher den Heimgang an.
Bitte wieder!