Leserbrief von Alois Weidacher
Dem aktuellen LLA entnommen
Unser Brot, unsere Natur,
unsere Freiheit ...
Der Frühling ist endlich da, die Saaten auf den Feldern
zwischen Münchner-Ring und Berglwald sprießen. Viele
Unterschleißheimer/Innen und nicht nur Anrainer genießen
die Möglichkeiten zum Spazieren und Joggen. Von
früh bis spät genießen ganz besonders unsere Hunde
den Auslauf und die Möglichkeit, (endlich) ihr „Geschäftchen
zu verrichten“. Es wäre merkwürdig, würden wir
diese herrlichen Gelegenheiten nicht zu schätzen wissen.
Wäre da nicht ein großes „Aber“: Wenn Kinder, Erwachsene
und Hunde sich auf der zarten Saat tummeln, wenn
in den Kornfeldern gespielt wird und Korridore geschlagen
werden, wenn reihenweise Hunde ihr Geschäft im
Acker und nicht am Wegrand oder im anliegenden Wald
verrichten. Zum einen erweckt dies alles den Eindruck,
als verachte man die „Industrie-Landwirtschaft“, zum
anderen als sei grenzenlos alles Vorhandene frei zur eigenen
Verfügung. Wenn wir das vorleben, können wir
schwerlich Kinder zu respektvoller Nutzung des Vorhandenen
und zu achtsamem Bestaunen erziehen. Wenn wir
nichts mehr achten, verlieren wir auch die Freude für die
Welt an unserem Wegrand.
Der konstruktive Sinn dieses kleinen Beitrags: ein kurzer
Ausgang mit dem Hund wäre an der Leine möglich, ein
längerer könnte von den Feldern raus in den Berglwald
führen. Auch unsere Kinder haben außerhalb der Äcker
eine Menge Spielmöglichkeiten. Alois Weidacher
Damit wäre das Problem gelöst.
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