myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Newsletter IG "Für ein lebenswertes Unterschleißheim"

Sehr geehrte Damen u. Herren !

Lesen Sie die aktuelle Ausgabe des Newsletters der
IG "Fuer ein lebenswertes Unterschleissheim !"

Ausgabe vom 20.06.2010

Bricht die CSU ihr Wort ? (Teil 2)

Wird der bald 67jährige Unterschleissheimer Bürgermeister Zeitler(CSU), dessen Amtszeit im März 2013 ausläuft, in seinen letzten Jahren zur Belastung für die eigene Partei ?

Hoch und heilig hatten die CSU samt Zeitler nach massiven Protesten der Unterschleissheimer Bürgerinnen und Bürger Ende vergangenen Jahres versichert :

„CSU lehnt jede weitere Bebauung Richtung Berglwald ab !“ (Münchner Merkur,12./13.9.09) –

„Keine Bebauung der Flächen zwischen Berglwald und dem Klosterfeld/Valerystr, die gesamte CSU-Fraktion stehe geschlossen hinter dieser Entscheidung“ (Süddt.Zeitung v. 12.9.09) –

„Die CSU steht zu ihrer Politik“ (Forum,23.9.09) –

„Keine Stimme der CSU-Stadtratsfraktion für eine Bebauung zwischen Berglwald und Klosterfeld“ (Lohhofer Anzeiger, 19.9.09).

Sogar auf der eigenen amtlichen Veröffentlichungsseite der Stadt Unterschleissheim im FORUM vom 16.12.09 stand zu lesen, dass einstimmig beschlossen wurde, die Gebiete südlich des Münchner Rings (östlich und westlich der Bahnlinie) nicht als Wohngebiet auszuweisen.

Nicht einmal 9 Monate später gilt das alles scheinbar nichts mehr, zumindest für Zeitler.

Zur völligen Überraschung aller Beteiligten ließ er nämlich auf der letzten Bauauschusssitzung am 7.6.10 die Ausweisung von Bauland Richtung Berglwald erneut zur Disposition stellen - diesmal vorerst "nur" südlich des Klosterfeldes - , angeblich läge ein Antrag eines interessierten Grundstücksbesitzers vor.

Sein ungewöhnliches Vorgehen stieß nicht nur auf Argwohn im Ausschuss, sondern erstaunte sogar seine eigene CSU-Fraktion (Süddt.Zeitung v. 9.6.10).
s.a. => http://www.fuer-ein-lebenswertes-unterschleissheim...

Mit einem tiefen Griff in die Verwaltungstrickkiste und akrobatischen Abstimmungstricks (doppelte Verneinung beim Antrag an den Ausschuss auf Abstimmung) versuchte er offensichtlich die Stadträte so zu verwirren, um das für ihn erwünschte Abstimmungsergebnis zu erzielen (was aber letztlich nicht gelang).

Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

Die Unterschleißheimer Bürgerinnen und Bürger sollten sich einmal mehr sehr genau über die seltsamen Vorgänge im Rathaus informieren, die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Verlautbarungen des Herrn Bürgermeisters Zeitler sollten auf alle Fälle mehr als dreimal hinterfragt werden.

Er schadet damit nicht nur sich selbst und seinem ohnehin angeschlagenem Ruf im Zusammenhang mit den jüngsten örtlichen Desastern (Stichwort: Ballhausforum, Geothermie, Therme Hollern, ect.), sondern mehr noch seiner Partei und vor allem allen, von den Bürgerinnen und Bürgern im Vertrauen auf ihre Zuverlässlichkeit und Ehrlichkeit gewählten Stadträten der Unterschleissheimer CSU.

IG "Fuer ein lebenswertes Unterschleissheim !",
Brigitte Wagner (Sprecherin), Valerystr.96, 85716 Unterschleißheim

info@lebenswertes-ush.de
www.für-ein-lebenswertes-unterschleissheim.de

Weitere Beiträge zu den Themen

UnterschleißheimBürgermeister ZeitlerCSUIG für lebenswertes Unterschleißheim

2 Kommentare

Herr Zeitler ist nicht nur für die CSU, sondern für ganz Unterschleißheim eine Belastung.
Ich gehe davon aus, daß da schon was im Vorfeld (an einen Spezl) versprochen wurde und da er nichts zu verlieren hat, versucht er halt ein Versprechen einzulösen.

Wenn man zu lange an der Macht ist bilden sich Seilschaften, die sehr strapazierfähig sind. Eine Hand wäscht die andere Hand.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite