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Leserbrief von S. Rosocha

Dem LLA entnommen

Gesundheit auf Kosten der Natur oder was opfern wir für
unsere Bequemlichkeit?

In Zeiten von globaler Klimaerwärmung und übermäßiger
Flächenversiegelung wird seit Wochen über den Sinn und
Unsinn einer weiteren Therme diskutiert.
Der Besuch einer Therme ist etwas Besonderes, das man
sich ab und zu mal gönnt und dafür auch die in der Regel
hohen Eintrittspreise in Kauf nimmt.
Daran wird sich auch nichts ändern, wenn diese Therme
nun vor der „Haustür“ liegt.
Nun soll also für diese „Bequemlichkeit“ und persönlichen
„Egoismus“, eine Fläche von ca. 81.600 m² versiegelt,
Trinkwasser von ca. 120.000 m³ jährlich verschwendet
und ein zusätzliches Verkehrsaufkommen von ca.
1000 Pkw pro Tag auf die B 13 gelotst werden.
Weiterhin sollen 172.800 Liter pro Tag (2 Liter pro
Sekunde) an wertvollem Thermalwasser einem normalerweise
geschlossenen Geothermiekreislauf mit unabsehbaren
Folgen für die Zukunft entzogen werden. Angesichts
dieser Aussichten kann wahrlich nicht von einer
„naturverträglichen“ Planung der Thermenanlage
gesprochen werden.
Der Erhalt der Umwelt und ein ressourcenschonender
Umgang, z. B. mit Trinkwasser, geht uns alle an. Deshalb
am 07. März, „JA“ zum Bürgerbegehren und „Nein“ zum
Ratsbegehren, für ein weiter lebenswertes Unterschleißheim.
S. Rosocha

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4 Kommentare

Wer zur Kur will, fährt dorthin, wo es schöner ist.

Darüber macht sich anscheinend keiner Gedanken, daß wir hier Tiefenwasser verpritscheln, das sich nicht bzw. nur ganz langsam erneuert.
Viele Gemeinden entnehmen Wasser bzw. Wärme, aber erneuert sich das da unten so schnell wie es entnommen wird?

Unterschleißheim hat doch absolut keinen Vorteil von Therme, Hotel und Parkhaus. Das alles baut ein Investor und kassiert auch.
Ungenutztes Gewerbegebiet haben wir hier genug, so daß wir es uns das dortige sparen können.

Warum also der ganze Scheiß?

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