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Kirche im Dorf und Eulen nach Athen

Dem LLA entnommen

Keine Eulen nach Athen, aber die Kirche im Dorf
Der Artikel des CSU-Pressesprechers wäre an sich nicht
wirklich einen Kommentar wert, jedoch zeugt er von der
inhaltlichen Unkenntnis über den angesprochenen SPDAntrag.
Die SPD-Fraktion hatte bereits bei der kurzen
Debatte im Stadtrat den Eindruck gewinnen können, dass
die CSU-Fraktion den Antrag inhaltlich anders interpretiert
hat, als er gestellt war oder schlicht gar nicht verstanden
hat, worum es den Sozialdemokraten überhaupt geht. Es
ist vollkommen richtig und unbestritten, dass in Lohhof-
Süd seit längerem Verkehrsmessungen durchgeführt werden.
Die SPD will hier das Rad auch nicht neu erfinden. Eine
Messstation steht in die eine, die andere in die andere
Fahrtrichtung. Beide Messstationen sind in derselben
Straße angebracht. Dies ermöglicht zwar Aufschluss darüber,
wie viele Fahrzeuge die Haimhauser Straße in beide
Richtungen in welcher Geschwindigkeit passieren, nicht
aber wie hoch die Zahlen des Durchgangsverkehrs sind.
Dazu wollte die SPD-Fraktion die Messgeräte umstellen
lassen. Einmal kurz nach dem Kreisverkehr und einmal am
Ortsausgang bei der Mallertshofener Straße. Gemessen
würde dann einige Zeit in die eine, dann eine Weile in die
andere Richtung. Beide Messgeräte müssen dabei in dieselbe
Richtung messen. So kann man den Durchgangsverkehr
berechnen. Dazu liegen nämlich keine verlässlichen,
aktuellen Zahlen vor. Um mehr ging es nicht, um weniger
auch nicht. Kein Schaufensterantrag, keine wesentlichen
Kosten und nur wenig Aufwand durch das Umsetzen der
Messgeräte. Die fast schon rührige Aufregung der CSU
kann daher wirklich nur als künstliches Getöse verstanden
werden und den schulterzuckenden Ausruf: „Lasst die Kirche
im Dorf" nach sich ziehen. Uli Piller
Verkehrsreferent, SPD-Fraktion

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