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Betrug oder Dummheit...

Hallo,

kann mir jemand etwas erklären!?
Laut Homepage der Stadt Unterschleißheim wird heute folgendes berichtet.

"Schienen- und Straßenplanung-Da mögliche Entwicklungen im gesamten Schienenverkehr derzeit jedoch noch nicht abschließend zu beurteilen sind, wird diese Linienführung für ein schienengebundenes Verkehrsmittel vorerst noch in den Plänen beibehalten. Damit kann davon ausgegangen werden, dass der weitere Ausbau der Stammstrecke der S 1 durch den Ort nicht weiter vorangetrieben wird. Dies deutet darauf hin, dass der Freistaat dem Ausbau einer Paralleltrasse zur BAB 92 den Vorzug einräumt und einem 4-gleisigen Ausbau innerorts keine Realisierungschancen einräumt. Eine Streckenführung für den im Zuge der Flughafenanbindung geplanten Fernschienenverkehr aus Westen (Richtung Ulm, Augsburg) ist also wohl über einen autobahnparallelen Ausbau zu erwarten."

Nun, laut "Gutachten zur Flughafenanbindung" siehe http://www.stmwivt.bayern.de/pdf/verkehr/Gutachten...
ist genau diese Vorgehensweise in der Westkorridorlösung vorgesehen worden. Da wir nun einen Ostkorridor bekommen, weil es ja günstiger ist, 1,4 Mrd.€ anstatt 2 Mrd.€, ist die Rechnung doch nicht richtig.
Korrekterweise müssen die Kosten für den Gleisausbau neben der A92 auf die Gesamtkosten der Ostkorridorlösung doch aufgeschlagen werden.
Oder verstehe ich hier etwas falsch?

Danke euch...

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Schienenverkehr

6 Kommentare

Der Unterschleißheimer See wird dann ganz idyllisch, wenn da ständig Züge vorbei rasen.
Damals, als der Transrapid noch aktuell war, wäre das ja dieselbe Trasse gewesen.

Soviel zum Wert einer ganzen Region und tausender Bürger!

Schienen- und Straßenplanung
Wirtschaftsminister antwortet der Stadt
Die Stadt hat sich mit mehreren Anliegen hinsichtlich der
Verkehrssituation an den Bayerischen Wirtschaftsminister
Zeil gewandt. Dabei wurde aus städtischer Sicht
die Entscheidung für den Ostkorridor bei der Flughafenanbindung
bedauert, hatte die Stadt doch gehofft, mit
dem Ausbau der Strecke der S 1 auch eine entsprechende
Verbesserung des Lärmschutzes erreichen zu
können. Minister Zeil sah jedoch die kommunalen
Gesichtspunkte in dem Gutachten ausreichend berücksichtigt.
Bei der Untersuchung wurde in Zusammenhang
mit der Variante, die Express-S-Bahn auf der Westtrasse
zu führen, auch die Tunnellösung untersucht. Dies bewertet
der Minister in seinem Schreiben als weder zuwendungsrechtlich
begründbar, noch volkswirtschaftlich
positiv. Des Weiteren sollte aus Sicht der Stadt die mittlerweile
obsolete Trasse für den Transrapid parallel zur
Autobahn aus der Planung herausgenommen werden.
Sie ist im Landesentwicklungsprogramm momentan
noch dargestellt. Da mögliche Entwicklungen im gesamten
Schienenverkehr derzeit jedoch noch nicht abschließend
zu beurteilen sind, wird diese Linienführung für ein
schienengebundenes Verkehrsmittel vorerst noch in den
Plänen beibehalten. Damit kann davon ausgegangen
werden, dass der weitere Ausbau der Stammstrecke der
S 1 durch den Ort nicht weiter vorangetrieben wird. Dies
deutet darauf hin, dass der Freistaat dem Ausbau einer
Paralleltrasse zur BAB 92 den Vorzug einräumt und einem
4-gleisigen Ausbau innerorts keine Realisierungschancen
einräumt. Eine Streckenführung für den im Zuge der Flughafenanbindung
geplanten Fernschienenverkehr aus
Westen (Richtung Ulm, Augsburg) ist also wohl über
einen autobahnparallelen Ausbau zu erwarten. Zum 6-
spurigen Ausbau der Autobahn München-Deggendorf
äußerte sich Minister Zeil dahingehend, dass einer forcierten
Planung nichts entgegensteht. Die Arbeiten nach
Herausnahme der Transrapidtrasse sind bereits so weit
vorangeschritten, dass die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens
im nächsten Jahr zu erwarten ist. Damit
liegen die rechtlichen Voraussetzungen für entsprechende
Lärmschutzeinrichtungen entlang der gesamten
Unterschleißheimer Autobahntrasse vor, die die Einhaltung
der gültigen Grenzwerte für Schallimmissionen vor
allem in den westlichen Siedlungsbereichen und Riedmoos
gewährleisten.

Wie kann man am Teuersten einer Region schaden.

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