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Kreis Unna : nächster bundesweiter Blitzmarathon steht bevor - Polizei nimmt Ängste von Kindern und Jugendlichen erst - .

Die Kreispolizeibehörde Unna teilt in ihrer Pressemitteilung vom 31.08.2014/10:00 Uhr mit :

- " Bereits am 18.09.2014 startet ab 6 Uhr wieder ein Blitzmarathon mit bundesweiter Beteiligung. Die Unfallzahlen im gesamten Bundesgebiet und auch die in NRW aus dem ersten Halbjahr 2014 zeigen deutlich, dass die Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit konsequent fortgeführt werden müssen. In den ersten sechs Monaten des Jahres sind in NRW bereits 216 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen, 3 % mehr als im Vorjahr. Fast 16 % mehr Menschen wurden bisher schwer verletzt. Das bedeutet, dass 6 272 Verkehrsteilnehmer mit erheblichen Unfallfolgen zu Schaden gekommen sind. Auch die Zahl der verunglückten Radfahrer und Fußgänger ist gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen.

Auf den Bereich der Kreispolizeibehörde Unna bezogen, bedeutet es, dass 520 Personen verletzt wurden, somit 126 mehr als in 2013. Darunter befinden sich 70 Kinder und 40 Jugendliche, im Vergleich dazu waren es im Vorjahr 41 Kinder und 19 Jugendliche.

Kinder und Jugendliche sind meistens als Fußgänger oder Zweiradfahrer am Straßenverkehr beteiligt, zählen somit zu den schwachen Verkehrsteilnehmern, die nicht durch Sichergurte, Airbags oder Aufprallschutzsysteme geschützt werden.

Die Folgen eines Verkehrsunfalls resultieren nachweislich gerade auch aus der gefahrenen Geschwindigkeit. Eine Senkung des Geschwindigkeitsniveaus ist daher der konsequente Weg zu mehr Verkehrssicherheit. Unseren besonderen Focus bei der polizeilichen Verkehrsunfallbekämpfung legen wir deshalb weiterhin auf die Verkehrsteilnehmer, die die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten missachten.

Im Vorfeld des anstehenden Blitzmarathons sollen Kinder und Jugendliche befragt werden, wo sie sich auf Grund der gefahrenen Geschwindigkeiten ängstigen. Dabei möchten wir nicht nur den Schulweg betrachten, sondern auch die in der Freizeit zurückgelegten Wege. Die Fragen an diese Altersgruppe lauten daher: "Wo fürchte ich mich im Straßenverkehr?" und "Wo soll die Polizei daher die Geschwindigkeit kontrollieren?"

Diese Angstpunkte sollen bei der Planung für den Blitzmarathon am 18.09.2014 besonders berücksichtigt werden.

Alle Kinder und Jugendlichen, die im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna wohnhaft sind, haben daher die Möglichkeit in der Zeit vom 01.09. bis 07.09.2014 der Polizei mitzuteilen, wo ihre Angstpunkte liegen.

Dazu wird auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Unna ab dem 01.09.2014 unter www.unna.polizei.nrw.de ein entsprechendes Formular zu finden sein. Dieses sollte auf dem eigenen PC gespeichert und anschließend an die Mailadresse blitzmarathon.unna@polizei.nrw.de oder per Fax an 02303/921-5099 verschickt werden.

Parallel dazu werden die Verkehrssicherheitsberater in dieser Zeit zahlreiche Schulen im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna aufsuchen, um auch dort weitere Hinweise auf mögliche Angstpunkte in Erfahrung zu bringen.

Die mögliche Teilnahme von Kindern und Jugendlichen als Messpaten, wird in enger Absprache mit Eltern und Schulen erfolgen.

Weitere Medien, wie Tageszeitungen, Onlineportale und lokale Radiosender haben ihre Beteiligung bei der Abfrage der Kinder und Jugendlichen zugesagt.

Nach Auswertung aller Ergebnisse werden die Messstellen für den anstehenden Blitzmarathon geplant und ab dem 15.09.2014 im Internet veröffentlicht werden.

Bei der Durchführung des 24-Stunden-Blitzmarathons im Rahmen der Kampagne "Respekt vor Leben - Ich bin dabei!" wird die Polizei von der Kreisverkehrswacht und - wie bisher auch- vom Kreis Unna unterstützt werden " - .

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5 Kommentare

Die Blitzer werden doch schon täglich im Radio gemeldet, wozu dann noch ein "Marathon"?

Dauerraser werden auch dann weiterrasen und wohl eher selten erwischt und solche, die vielleicht mal aus Unachtsamkeit zu schnell gefahren sind (Menschen machen nun mal Fehler) sind dann diejenigen, die "dran" sind.

Wenn ich von Unfällen lese oder höre, dann oft auch so etwas:
(grausam, aber wahr)

http://www.naumburger-tageblatt.de/lokales/unfall-...

> "Das Thema hatten wir doch schon soooo oft, Anderl ;-)"

Und? Es bleibt immer aktuell... leider... und es geht schneller, als man denkt... schwupps ist einer deiner Lieben zermust, verstümmelt oder du darfst ihn einsargen...

> "Dauerraser werden auch dann weiterrasen und wohl eher selten erwischt und solche, die vielleicht mal aus Unachtsamkeit zu schnell gefahren sind (Menschen machen nun mal Fehler) sind dann diejenigen, die "dran" sind"

Eben drum sind mehr Kontrollen und harte Strafen wichtig!
Die eh Asozialen muss man halt aus dem Verkehr ziehen. Wenn man bei schweren Verstößen auch mal den Lappen und die Karre dauerhaft einzieht, überlegt mancher vielleicht.

Und Otto Normal (und da schließe ich mich ein) muss ständig erinnert werden, dass hinter der nächsten Kurve der Blitzer stehen kann, damit es eben nicht zu "Unachtsamkeit" kommt.

Verstümmelt ist Verstümmelt!
Tot ist tot!

Da hilft hinterher kein "Tschuldigung, ich Unachtsamer mache eben auch mal Fehler"... das kann man sich dann in den Hintern schieben - wenn einem das nicht eh schon der Hinterbliebene irgendwo reinschiebt...

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