myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

ULSNIS - die evangelische Willehadi-Kirche - Wer lässt sich entführen?

Auf der Suche nach der schönsten Kirche Deutschlands gibt es bestimmt viele schöne Zielpunkte, die mit einem einzigen Augenblick auf Platz EINS gehoben werden können...
Und wer in Ulsnis angekommen ist am Glockenturm vorbei gegangen, der fühlt sich wie an der Pforte zum Paradies.

Die Ulsnisser Kirche ist eine der größten romanischen Kirchen in der Schlei-Region. Sie wurde 1338 dem heiligen Wilhadus (urspr. Willehad) geweiht. Das Portal wird jedoch schon auf 1150 datiert. Damit ist die Willhadikirche wohl die älteste Kirche im Land Angeln.
Ihre heutige Form der Saalkirche stammt aus einem Umbau des Jahres 1796. Zusammen mit den 100 Plätzen auf der Empore, dem "Knechteboden", fasst die Kirche fast 400 Menschen.
Wie auch bei fast allen anderen Kirchen in Angeln steht der Glockenturm als Holzkonstruktion frei vom eigentlichen Kirchenbau.
Und wer die Seele im Paradies des Herrn einfach mal baumeln lassen möchte der findet unterhalb des Glockenturmes eine Sitzbank, von der man einen sehr guten Blick über die Angeliter Hügellandschaft bis hin nach Schwansen hat.

Der Willhadi-Kirche dienen als Fundament Felssteine.
Um die großen Steine am Fundament der Kirche und des Glockenturmes gibt es Sagen, nach denen diese von einem Streit zwischen Riesen herrühren. Die Nase des einen erschlagenen Riesen soll hiernach die Landzunge „Nis“, in der Schlei gebildet haben.

  • von der Straße umd vom Parkplatz kommend, liegt die Kirche noch leicht getarnt...
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 3 / 20
  • ....und der Name FRIEDHOF bekommt seine eigene Bedeutung zurück
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 4 / 20
  • Durch dieses Tor - ohne den Rache-Engel als Hindernis geht es weiter
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 6 / 20
  • Die Taufschale zum Taufstein wurde im Auftrag des damaligen Pastors Vidal, von dem Graveur Heinrich Kroll, in Steinfeld im Jahre 1952 angeferigt. (Information von Felix Kroll, Kiel)
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 13 / 20
  • und nun ein Blick von der Kirche in die Umgebung...
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 16 / 20

Weitere Beiträge zu den Themen

schönste Kirche DeutschlandsSchleswig-HolsteinTaufsteinLand AngelnTaufeSchleiUlsnis

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite