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Der Startschuss für die Sanierung des Schießstandes in Uetze ist gefallen

  • Am 28.9. wurde mit dem Bau des Hausanschlussraumes am Schützenheim Uetze begonnen
  • hochgeladen von Donald Albrecht



Nachdem Mitglieder des Vereins in den letzten Wochen in über 350 Stunden das Bauvorhaben durch Abrissarbeiten vorbereitet haben, ist das Sanierungsvorhaben des Schützenvereins Uetze jetzt in die aktive Bauphase eingetreten. Am 28. September wurde mit den vom Ingenieurbüro Garriock geplanten Umbauten begonnen.

Als erstes wird von der Fa. Bode-Pröve als Generalunternehmer der neue Hausanschlussraum erstellt, damit die Heizung und Stromversorgung neu installiert werden können. Mitte Oktober ist dann der erste Spatenstich für das Hauptvorhaben geplant. Dann werden die Mauern und Sohlplatten des alten Luftdruckstandes abgerissen und dort ein neuer Stand nach modernen technischen und energetischen Standards mit elektronischer Zielerfassung errichtet. Im Rahmen des Bauvorhabens wird auch der Haupteingang verlegt, ein behindertengerechtes WC und ein neuer Funktionsraum errichtet, der von der Dartsparte oder auch als Umkleideraum genutzt werden kann.

Im September haben 19 Frauen und Männer im Alter von 18 bis 80 Jahren über 350 Einsatzstunden geleistet um den Bau vorzubereiten. 100 m² Betonplatten wurden aufgenommen, der frühere Raucherraum abgerissen, 200 m² Dachplatten aus Wellasbest sowie 7 m³ Glaswolle fachgerecht abgenommen, verpackt und entsorgt, die Holzverkleidung und der Dachstuhl des alten Standes abgebrochen und diverse weitere Nebenarbeiten durchgeführt. So mussten die alten Öfen und die Seilzuganlagen ausgebaut, Stromleitungen abgeklemmt und zwei Bestandsdächer provisorisch gesichert werden, in die der alte Stand teilweise eingebaut war.

Von dem gezeigten Einsatz der Helfer ist der Vorsitzende Donald Albrecht begeistert: "Wir haben gemeinsam alles geschafft, was wir geplant hatten. Was die Helfer geleistet haben war sehr beachtlich. Ich habe selten eine Truppe gesehen, die so motiviert und Hand in Hand durchgezogen hat. Einige von uns waren sogar wochentags noch im Einsatz, damit die Vorbereitungen fristgerecht fertig werden. Insgesamt konnten wir damit Arbeiten im Wert von über 15.000 Euro einsparen. Dafür allen Beteiligten ganz herzlichen Dank. Leider sind es ja immer nur Wenige, die selbstverständlich mit zupacken. Diese haben aber eine großartige Leistung für unseren Verein erbracht."

Auch wenn der Neubau mitten im Bestand durchgeführt wird, ist er so geplant, dass der Betrieb der übrigen Räume und Schießstände weitestgehend ungestört weiterlaufen kann. Allerdings werden die Nutzer bis zur Öffnung des neuen Einganges vorübergehend einen Nebenzugang nutzen müssen. Einzelne Gruppen werden in der Bauphase auch für ihr Training zu den Nachbarvereinen nach Katensen und Hänigsen ausweichen.

Gefördert wird das Vorhaben durch den Landessportbund und die Region Hannover. Zudem sind Zuschüsse bei der Aktion Mensch und der Gemeinde Uetze beantragt.

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