myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Was haben Sie sich für Ihre Amtszeit auf die Fahnen geschrieben, Frau Huwald?

Christa Huwald ist die neue Vorsitzende des Sozialverbands Uetze (SoVD). Ihr Vorgänger Ernst Eicke stand 23 Jahre an der Spitze des Sozialverbands (SoVD) Uetze. Aus Altersgründen gab der 69-Jährige sein Amt an Huwald (61) ab.
Huwald arbeitet seit einigen Jahren im SoVD-Vorstand, ist mit der Arbeit vertraut. In Eickes Amtszeit war die Mitgliederanzahl kontinuierlich auf aktuell 706 angewachsen.

Was zeichnet den Verband aus?

Der SoVD ist eine starke Gemeinschaft. Er hilft uns bei vielen Fragen. Kann auch ich Leistungen erhalten? Woher und wie bekomme ich sie? Der SoVD hilft und berät zu allen Fragen des Sozialrechts. Wir informieren und helfen bei der Antragstellung in vielen Bereichen, wie Renten- und Rehabilitationsrecht, Schwerbehindertenrecht, Bundesversorgungsrecht, Opferentschädigungsgesetz, Gesetzliche Unfallversicherung Arbeitsunfallversicherung, Berufskrankheit, Wohngeld/Lastenzuschuss, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II/Hartz IV, Gesetzliche Pflegeversicherung, Anträge auf Befreiung von Zuzahlungen (Medikamente), Anträge auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht und Bedarfsorientierte Grundsicherung.

Ihr Vorgänger Ernst Eicke stand 23 Jahre an der Spitze des SoVD Uetze. In seiner Amtszeit stieg die Mitgliederanzahl kontinuierlich bis auf aktuell 706. Was haben Sie sich für Ihre Amtszeit auf die Fahnen geschrieben, um die Mitgliederanzahl zu halten oder sogar noch auszubauen?

Ich möchte die Gemeinschaft im SoVD-Ortsverein Uetze stärken. Die Mitgliederanzahl soll konstant bleiben und möglichst erhöht werden. Ich setze auf Kontinuität. Ich danke unserem langjährigen Vorsitzenden Ernst Eicke für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl vieler. Wir wollen an Bewährtem festhalten und Neues hinzufügen. Im Vorstand wollen wir als Team, zum Wohle aller, arbeiten. Wir treffen uns ab Februar zu Info-Kaffeenachmittagen an jedem dritten Donnerstag im Monat. Wir starten jeweils um 15 Uhr in den Räumen der Katholischen Kirche an der Marienstraße. Die Treffen sollen erstmal bis April stattfinden. Dann folgt eine Sommerpause. Wir möchten dann wieder im Oktober starten.

Sozialverbände sprechen traditionell eher ältere Menschen an. Warum ist der SoVD auch für junge Menschen interessant?

Viele junge Leute benötigen die Unterstützung des SoVD bei Beratungen und Anträgen. Wir bieten diese Hilfe an. Es gibt hauptamtliche Sozialberaterinnen in der Kreisgeschäftsstelle des SoVD in Burgdorf. Am ersten Donnerstag im Monat gibt es eine Sprechstunde in Uetze in der O’len Dorpschaule, Eingang Schulstraße, in der Zeit von 14.30 bis 15.30 Uhr.

Viele Menschen treten wegen der Rentenberatung in den SoVD ein. Wie groß ist der Anteil derjenigen, die auch an gesellschaftlichen Aktivitäten teilnimmt?

Ein größerer Teil der Mitglieder des SoVD Uetze beteiligt sich an Veranstaltungen. Wir haben Spielenachmittage mit Skat und Mensch-ärgere-dich-nicht, einen Bunten Abend mit Tanz, Spiel und Spaß. Gut besucht ist auch unser Ausschießen der SoVD-Ehrenscheibe zum Schützenfest in Uetze.

Wo sehen Sie den SoVD Uetze in zehn Jahren?

Ich hoffe auf neue Impulse von unseren Mitgliedern. Unsere Stärke ist das Wir-Gefühl. Dieses ist nach meiner Ansicht auch in zehn Jahren noch vorhanden. Wichtig ist mir der Kontakt zu anderen Vereinen vor Ort.

Mal abgesehen vom SoVD: Was macht Uetze lebenswert?

In Uetze gibt es fast alles, was wir ständig benötigen. Es gibt viele Einkaufsmöglichkeiten. Wir haben mehrere Ärzte, Gaststätten, Handwerksbetriebe, ein Schulzentrum mit allen Schulformen, ein Freibad, den Campingplatz Irenensee und den Ersepark. Kirchen und kirchliche Gemeinschaften bieten Hilfe an. Wir haben Kegelbahnen und einen Bouleplatz, drei Kindergärten, Spielkreise, Betreutes Wohnen und Pflegeheime, einen Wochenmarkt, zwei Apotheken und zwei Sparkassen und des Öfteren kulturelle Veranstaltungen. Wir haben mehrere Sportvereine, von denen einer sein 125-jähriges Bestehen kürzlich gefeiert hat. In diesem Verein mit eigener Sporthalle werden auch Vormittagsstunden für Gesundheitssport angeboten. Natürlich gibt es auch ein Angebot für Berufstätige. Ferner gibt es noch viele andere Vereine und Gruppierungen.

Und was sollte in Uetze besser werden?

Für die Zukunft hoffe ich, dass wir noch alle Einrichtungen nutzen können. Ich wünsche mir, dass die Vielzahl der Vereine erhalten bleibt.

  • Christa Huwald
  • Foto: Christa Huwald
  • hochgeladen von Annika Kamissek
  • Bild 1 / 2
  • Ernst Eicke und Christa Huwald
  • Foto: Christa Huwald
  • hochgeladen von Annika Kamissek
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

RegelnGesetzeInterviewSozialverbands UetzeChrista HuwaldUetzeSoVDSozialSozialrechtSoVD Uetze

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Lost-PlacesLost Places GermanyWaldlagerHeeresmunitionsanstaltMuna HänigsenBahlsenindustriebracheLorenz