Adventsnächte
Das Kirchenjahr endet mit dem Ewigkeitssonntag und beginnt mit dem ersten Sonntag im Advent. Hier in Norddeutschland geht die Sonne erst nach 8:00 Uhr auf und bereits am Nachmittag gegen 16:00 Uhr wieder unter. Wer tagsüber zur Arbeit muss, der geht und kommt in der Dunkelheit.
Um so schöner ist es da, wenn in den Straßen, den Vorgärten und an den Häusern die beleuchtete Weihnachtsdekoration auf Advent und Weihnachten einstimmt. Manchmal ist es nur ein Lichterkranz im Fenster, oder eine Lichterkette im Baum. Aber alleine der Anblick des hellen Scheins hebt schon die Laune. Zuhause wird dann vielleicht noch eine Kerze am Adventskranz entzündet, oder ein Kaminofen verbreitet gemütliche Stimmung.
Aber egal, ob es sich um elektrischen oder Kerzenschein handelt, ob es die christliche Adventszeit, Lucia- und Julfest, Diwali, Walpurgis, Chanukka oder Wintersonnenwende versinnbildlicht - die Sehnsucht nach Helligkeit und Wärme und ein klein wenig Sinn für Romantik vorausgesetzt - nie wirkt Licht so herzerwärmend wie in den dunklen Nächten des Dezember.
Du beschreibst die Situation: früh im Dunkeln gehen und
am Abend im Dunkeln kommen, sehr gut!
Über die Gestaltung der Häuser, Gärten etc. lässt sich sicher
auch trefflich streiten. Doch ich mag sie sehr, die warme
Athmosphäre, die die Adventszeit draußen verbreitet. Und man gewöhnt sich sehr schnell an die warmen Lichter.
Schade, wenn im Januar wieder alles vorüber ist.