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Riddagshausen – Klosterkirche & ganz viel Wasser

  • Gleich, nachdem wir durch das große Tor in den Klosterbereich gegangen sind, fällt der Blick auf dieses hübsche alte Schild zum Klostermuseum.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter

Einst Klosterbezirk, heute Natur pur! So kann man diesen Stadtteil von Braunschweig bezeichnen, der 1934 eingemeindet wurde. Für viele Braunschweiger ist das Naturschutzgebiet um die Seen herum immer einen Besuch wert. Aber auch wir sind in einer halben Stunde und nach 34 km in Riddagshausen angekommen.

Unser Bummel beginnt an der Klosterkirche. Es waren die Zisterzienser, die im 12. Jahrhundert von Burgund aus Klöster in ganz Europa bauten. So auch 1145 an diesem Ort, der damals noch Cella Sanctae Mariae (Marienzelle) genannt wurde. Bald wird die Klosterkirche gebaut mit gewaltigen Ausmaßen: 86 m lang und 30 m breit.

Seit der Reformationszeit ist die Kirche evangelisch. Aus der Informationsschrift über die Kirche habe ich erfahren, dass die letzte katholische Messe am 10. August 1568 gelesen und bereits einen Tag später der erste evangelische Gottesdienst gefeiert wurde.

Von außen gewaltig, zeigt sich die Kirchen im Inneren reich verziert. Besonders das Taufbecken von 1562 hat es mir angetan. Der Kalkstein kommt aus dem nahen Elm. Darüber hängt ein geschnitzter Baldachin, der wie ein Tempel aussieht.

Gleich hinter der Kirche beginnt das Naturschutzgebiet. Mönche haben vor 900 Jahren in den damaligen Sümpfen Fischteiche, Felder und Wiesen angelegt. 1936 erfolgte die Ausweisung zum Naturschutzgebiet und seit 2002 gehört das 526 ha große Gebiet zum Europäischen Vogelschutzgebiet.

Machen wir also einen Spaziergang – wir sind 2 Stunden durch die Natur gewandert – rund um den Kreuzteich, Mittelteich, Schapenbruchteich; vorbei an Röhrichtflächen; durch Feuchtwiesen und grüe Wälder.

Und was wir alles in Riddagshausen erlebt haben, ist in dieser kleinen Bildergeschichte (mit Bildunterschriften) zu sehen. Auf geht’s nach Riddagshausen !!!

  • Gleich, nachdem wir durch das große Tor in den Klosterbereich gegangen sind, fällt der Blick auf dieses hübsche alte Schild zum Klostermuseum.
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  • Vergangenheit und Gegenwart - zusammen an einem Haus.
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  • Hier wird das Kloster und die Kirche "verwaltet".
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  • Blick auf den Glockenturm der Klosterkirche zu Riddagshausen; und die Sonne strahlt dabei.
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  • Ruhe umgibt den Platz vor der Kirche.
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  • Die Madonna-Skulptur von Holger Lassen steht neben dem Eingang zur Kirche.
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  • Nicht nur standfest, sondern auch hübsch: die "Füße" der Säulen.
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  • Wunerschön ist auch das Deckengewölbe.
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  • Wie schön muss hier eine Taufe sein?
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  • Oh, was für ein trauriger Anblick! Warum? Siehe nächstes Bild.
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  • Nun weiß ich, wie Bockshornklee aussieht. Bisher kannte ich ihn nur als Gewürz auf leckerem Ziegenfrischkäse.
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  • Blick über die Seenlandschaft von Riddagshausen
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  • ... uns sie liebt das blaue Wasser vom Mittelteich.
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  • Verwunschene Uferzone am Mittelteich.
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  • Aussichtsturm; von hier aus ist der Schapenbruchteich zu sehen.
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  • Auf Wiedersehen & bis zum nächsten Mal !!!
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8 Kommentare

Ein wunderbarer Bericht, da genießt man doch jedes einzelne Foto!!

Sehr schöner Bericht und gute Fotoauswahl, lädt ein zum Besuch.

das war aber ein herrlicher Spaziergang!!

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