Päonie – ein rosa Blütentraum
- Zu ihr passt tatsächlich der Name "Ballerose", nicht wahr?
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Viele von uns erfreuen sich an den Pfingstrosen im eigenen Garten; schön, wenn die Blüten sich dann auch zum Pfingstfest in all ihren leuchtenden Farben zeigen.
Aber warum sollte eine Pfingstrose „gemein“ sein?
Nun ja, das bezieht sich sicher nur auf ihren „offiziellen“ Namen: Die Gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis), auch Benediktinerrose, Echte Pfingstrose, Bauern-Pfingstrose, Garten-Pfingstrose, Knopfrose, Kirchenrose, Kirchenblume, Buerrose, Pumpelrose, Gichtrose, Ballerose, Antonirose genannt, gehört zur Gattung Paeonia in der Familie der Pfingstrosengewächse (Paeoniaceae).
Und das die Pfingstrose einer echten Rosenblüte zum Verwechseln ähnlich sieht, habe ich im letzten Jahr schon einmal hier vorgestellt. Dazu einfach nur der „roten“ Pfingstrose folgen.
Wunderschön finde ich aber auch den Pfingsrosenstrauß, den ich zum Wochenende geschenkt bekommen habe. Ich konnte nicht umhin und habe die Kamera geholt …
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- Jeden Tag verändern sich die Blüten in der Vase und sehen immer wieder anders und zauberhaft aus.
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- "Pai Mu Tan" ist ein weißer Tee aus China; sein Name bedeutet "White Poeny" - "Weiße Pfingstrose"
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- Pfingstrosen galten früher in der Hausmedizin als krampflösend; man stellte aus der Wurzel Zäpfchen her.
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- Die Samen der Pfingstrosen wurden auf Ketten aufgereiht und zahnenden Kleinkindern zum Kauen gegeben. In Bayern nannte man die Samen deshalb auch Appoloniakörner – zu Ehren der Heiligen Appolonia, der Patronin der Zahnleidenden.
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- In China gilt die Päonie als Symbol für Vornehmheit und Reichtum.
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- Der "Päonien-Pavillon" des chinesischen Dramatikers Tang Xianzu (1550-1616) stammt aus dem 16. Jahrhundert, zählt zu den großen Theaterstücken der chinesischen Oper.
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Uta, Dir ist eine beeindruckende Vorstellung dieser schönen Pflanzen gelungen. Ich habe selbst keine im Garten und deshalb jeden Tag die vom Nachbarn bewundert.