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Nachtaufnahmen - ein eisiger Versuchsabend in der Feldmark

  • Windrad, versuchsweise habe ich die Rotorblätter mit einem entfesselten Blitz angeblitzt.
  • hochgeladen von Ingo Hartkopf

Bei -6°C und auf dem freien Feld ordentlich dem Wind ausgesetzt, habe ich einmal versucht, den abendlichen Sternenhimmel festzuhalten. Leider war der Himmel durch Dunst und Hochnebel doch nicht so klar, wie ich zunächst vermutet hatte. Und die "Lichtverschmutzung" selbst durch kleine Dörfer war enorm. Mein persönliches Ergebnis: Doch lieber auf klare Sommernächte warten - brrrrhhhh!

Aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich mit der Sternenfotografie näher zu beschäftigen. Erforderliche Ausrüstung: Kamera mit manueller Fokussierungsmöglichkeit, am Besten auch mit "bulb"-Modus, in dem man die Belichtungszeit frei einstellen kann. Dazu ein stabiles Stativ und evtl. eine Fernbedienung zum Auslösen. Das Scharfstellen fällt im Dunkeln natürlich schwer. Daher sollte man bei Spiegelreflexkameras und dem ausgewählte Objektiv noch bei Tageslicht den weit entfernten Horizont scharfstellen und sich die Position des Fokussierringes merken. Und dann heißt es ausprobieren. Verschiedene Belichtungszeiten, verschiedene ISO-Werte und unterschiedliche Himmelsausschnitte. Wenn es passt, kann man natürlich auch weitere Motive im Vordergrund einbeziehen. Man wird staunen, wieviele Sterne man auf seinen Langzeitbelichtungen sehen wird. Je länger die Belichtungszeit, umso mehr werden sich die Sterne als Strichspur darstellen. Möchte man die Sterne als Punkte darstellen, muss man den ISO-Wert erhöhen.

Auf jeden Fall macht es Freude, an klaren Nächten die Stille und den Eindruck des Nachthimmels zu genießen. Am Besten, weit weg von der nächsten Ortschaft, da selbst kleine Orte mit ihrer Straßenbeleuchtung für Lichtverschmutzung auf den Bildern sorgen.

P.s. Taschenlampe nicht vergessen - ansonsten sucht man den Autoschlüssel sehr lange, wenn er einem runterfällt ;-))

  • Windrad, versuchsweise habe ich die Rotorblätter mit einem entfesselten Blitz angeblitzt.
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  • Bild 1 / 5
  • ... mit Lichtverschmutzung
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  • Der große Wagen über dem Windrad
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  • Bild 3 / 5
  • Die Lichter eines Dorfes im Hintergrund
  • hochgeladen von Ingo Hartkopf
  • Bild 4 / 5

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4 Kommentare

Gute Versuche, aber das Restlicht ist schon störend.
Sei froh, dass es nicht stürmisch war. Mir hat am Flughafen der Wind die Kamera fast umgeblasen. Habe sie in letzter Sekunde zu fassen gekriegt. Das wäre ein teurer Spaß geworden.

Und was man ohne Taschenlampe sucht: Den Anschluß für den Fernauslöser.
Sollten wir uns mal treffen??
Da wäre Claus, Reinhold und vielleicht noch andere.
Nur ein Gedanke

Hallo Ingo,
das ist eine klasse Bilderserie. Ich kann nachvollziehen, wieviel Spaß Du bei den Aufnahmen hattest. Auf freiem Feld in der Nacht und dann noch bei -6°, das muss übel kalt gewesen sein. Dafür sind dabei super Bilder entstanden. Dein erstes Bild ist wirklich klasse geworden, weil man die Flügel noch schemenhaft erkennen kann.
Liebe Grüße Olaf

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