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Müden an der Örtze & der Naturpark Südheide

  • "Hallo!" So freundlich werden wir in Müden an der Örtze begrüßt.
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"Beseukt doch mol de Südheid, wi freut us op jük!"

Nun ja, wir haben also einen Tagesausflug nach Müden gemacht und sind durch die Heide gewandert. Zwar ist die Heide in diesen Junitagen noch nicht erblüht und die Landschaft sieht eher grün aus, aber trotzdem lässt es sich stundenlang durch Deutschlands größten zusammenhängenden Waldgebiet, dem Lüßwald, wandern. Charakteristisch sind die hohen Kiefern, die vereinzelt in der Heide stehenden Birken und die noch unbegradigten Flussläufe, die sich durch die Landschaft schlängeln.

Es gibt viele kleine Orte nördlich von Celle. Wir haben uns Müden ausgesucht, das Heidedorf mit seinen 2200 Einwohner, das an der Örtze liegt. Der Ort ist grün, es gibt noch mehrere Bauernhöfe mit schönen alten Fachwerkhäusern. Mittelpunkt von Müden ist die St. Laurentius Kirche, erbaut im Jahre 1217 und im frühgotischen Stil 1444 umgebaut. Der hölzerne Glockenturm steht frei neben dem Backsteinbau der Kirche.

Der Ort mit dem historischen Ortskern von 1022 lädt zum Bummeln ein in die kleinen Geschäfte und für die Heide typische Restaurants, die im Sommer ihre Gäste unter den großen alten Eichen empfangen. Auf dem kleinen Friedhof sind die Heidedichterin Felicitas Rose und der Maler Fritz Flebbe begraben und eine Tafel erinnert an Hermann Löns.

Kernstück von Müden ist der 1976 angelegte 6,5 ha große Heidesee, den wir ganz gemütlich umrundet haben. Natürlich konnte ich nicht umhin, den Schilfgürtel und damit die Rohrkolben zu fotografieren. Caesar, unser Dackel, rannte ständig um mich herum, und als er Durst bekam, geschah es … Was? Das steht hier
http://www.myheimat.de/uetze/beitrag/38742/dackel-...

"Wi (Müden) freud us op jük!" - Also: Auf geht’s durch unsere kleine virtuelle Bildergeschichte aus der Südheide.

  • "Hallo!" So freundlich werden wir in Müden an der Örtze begrüßt.
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  • Typisch für die Heide sind die freistehenden Glockentürme aus Holz.
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  • Die St. Lauretius Kirche wurde 1217 erbaut ...
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  • ... und 1444 im frühgotischen Stil umgebaut.
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  • Sieht er nicht hübsch aus? So möchte ich jeden Tag meine Brötchen geliefert bekommen.
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  • Die Örtze ist wegen der Mäander beliebt bei Kanuten; sie fließt hier in Müden mit der Wietze zusammen.
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  • Rohrkolben --- sie sind "explodiert", oder?
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  • In der Uferzone leben die Scharlachlibelle und der Kleine Blaupfeil.
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  • Ein Bild der Stille und Besinnlichkeit.
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  • ... nur die kleinen Enten habe ich nicht erwischt ...
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  • ... & noch einmal ein Blick auf den Heidesee in Müden und die Seerosen
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  • Seit dem 18. Jahrhundert prägen Kiefern und Fichten das Gebiet der Südheide.
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  • Fast verwunschen zeigt sich dieses größte zusammenhängende Waldgebiet im Naturpark Südheide.
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  • Jetzt - im Juni - ist die Besenheide (Calluna vulgaris) noch grün; ihre typischen kleinen erikafarbenen Blüten verwandeln erst im September die Landschaft in ein buntes Farbenmeer.
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  • Typisch für diese Landschaft sind die nährstoffarmen Sandflächen der Geest.
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7 Kommentare

Die Gegend hast Du sehr gut präsentiert.
Das muss ich mir auch einmal näher ansehen.

Ein informativer Bericht mit schönen Bildern, war zeitweise auch meine "Heimat" gewesen.
Herzliche Grüße, Willi

eine schöne Ecke der Heide, nicht so umlagert wie der Wilseder Berg

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