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Jagdglück

  • Jungfuchs denkt intensiv über die Patt-Situation nach. Ist er nicht entzückend?
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Vom seltenen Glück, Fuchs und Hase auf einem Bild zu fotografieren, Maulwurf und Bachstelze als Bonus. Gruppenbild mit wilden Tieren. Was für ein Start in den Sonntagmorgen!

An Sonntagen liebe ich es, frühmorgens mit dem Rad die Feldwege der näheren Dorfumgebung Dollbergens abzufahren. Kaum jemand ist unterwegs und es lassen sich viele Tiere beobachten. Die Koppeln stehen voller Pferde, Schafe und Rinder, Habichte und Krähen teilen sich die Lufthoheit mit wilden Schwänen und Graureihern. Rehe und Hasen gibt es an jeder Ecke. Gelegentlich lässt sich auch ein Fuchs (flüchtig) oder Wildschwein (das gestern lag sehr tot an der Landtrasse nach Uetze) blicken. Aber was ich heute Morgen fotografieren konnte, habe ich so noch nie zusammen gesehen.
Nach etlichen Begegnungen mit Hasen auf den morgendlich stillen Feldwegen wollte ich gar nicht mehr nach der Kamera greifen, als schon wieder so ein Langohr meinen Weg kreuzte. Aber was war denn das dort weiter hinten am Ende des Maisfelds? Lange Bein, buschige Rute? Der Telezoom brachte Gewissheit: Es war ein junger Fuchs. Einer? Nein, aus dem taunassen Gras links vor dem Maisfeld schaute plötzlich ein zweites Fuchsgesicht. Und der Hase hüpfte auch immer noch ziemlich unschlüssig auf dem Weg hin und her und machte gelegentlich Männchen. Eine Bachstelze komplettierte das ungewöhnliche Ensemble. Die Tiere sahen mich wohl auf dem Weg stehen und fotografieren, aber da ich irgendwie nicht bedrohlich wirkte, waren sie mindestens ebenso neugierig wie ich.
Etliche Bilder weiter löste ich den Zauber auf, als ich mich auf sie zu bewegte, sie hüpften rechts und links in die Felder. Allein ein kleines schwarzes Etwas blieb leblos mitten auf dem Asphalt zurück und offenbarte das ganze Drama. Ein toter Maulwurf, den die Jungfüchse am Feldrand ausgebuddelt hatten. Für die Rehe am Rückweg, die quasi mitten im Dorf ästen, hatte ich dann kaum noch ein Auge. Once in a life time.

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  • Das typische Bild, wenn ich sonntags mit dem Rad ums Dorf fahre: Feldhasen.
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  • Dieser Hase hoppelte auf mich zu.
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  • Er schaute sich die komische Frau mit der Kamera aus der Nähe an, und hoppelte wieder davon.
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  • Ein Feld weiter watschelte eine Nilgans.
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  • Ensemble mit Bachstelze, Hase, Maulwurf (tot) und zwei jungen Füchsen.
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  • Zwei Füchse, ein Hase und eine Bachstelze. Ein Begegnung der besonderen Art.
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  • Hase hoppelt, Vogel fliegt, Füchse sind neugierig.
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  • Konferenz?
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  • Wie sieht die Situation von der anderen Seite des Weg aus.
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  • Von oben betrachtet. Wir mustern uns gegenseitig.
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  • Status quo.
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  • Fuchs links wartet im Liegen ab. Der Hase zieht alle Register.
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  • Hasen gehören nicht zur Beute eines unerfahrenen kleinen Fuchses.
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  • Sehen und gesehen werden. Vorne der tote Maulwurf. Aber eigentlich warten sie nur darauf, dass ich endlich verschwinde. Den Gefallen tue ich ihnen dann auch.
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  • Der tote Maulwurf, das Opfer der kleinen Füchse.
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8 Kommentare

Vielen Dank für das positive Feedback.
Möchte nur noch anmerken, die Fotos wurden mit einer Panasonic FZ20 geschossen, aus etwa 20 Metern Entfernung herangezoomt. Mit einer echten Spiegelreflex-Kamera und Teleobjektiv wäre die Qualität natürlich noch besser geworden. Nimmt aber auch so nichts von der Einmaligkeit.
Bis zur nächsten Safari dann.
beate

Das sind ja g..... Bilder! Das ist wirklich Glück solche Bilder auch noch mit der kamera festhalten zu können! Der Hase hat die Jungfüchse wahrscheinlich noch nicht ganz ernst genommen..............

Hallo Beate

auf Dein tierisches Ensemble bin ich zufällig gestoßen und musste oft einfach in mich hineingrinsen. Viel zu schön sind diese wirklich seltenen Momenaufnahmen und die passenden Kommentare.
Unsere Natur ist es einfach wert, so festgehalten zu werden, wie sie wirklich ist.

Viel Spaß bei Deinen weiteren Erkundungen in Dollbergen

Gruß,
Thomas Faßbender

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