Fetthenne – Staude des Jahres 2011
Die deutschen Staudengärtner haben diese genügsame Pflanze der Gattung Sedum zum Staude des Jahres 2011 gewählt. Fast 500 Arten davon gibt es von wenigen Zentimeter Größe bis gut einen halben Meter.
Ihren Namen hat die Fetthenne (Sedum), die auch Mauerpfeffer genannt wird, von ihren dickfleischigen Blättern.
Sie breiten sich teppichartig in unseren Gärten aus oder bewachsen Mauern und Dächer. Sie fühlen sich auch in Steintrögen oder Steingärten wohl. Bei mir wachsen sie zusammen mit vielen bunten Heucheras in einem Hochbeet, wie man hinter dem Link sehen kann.
Die Blätter sind auch ohne Blüten ein Farbenmeer in grün, gelb, rot, und silber. Doch auch die Blüten leuchten in den unterschiedlichsten Farben.
Die Fetthenne mag es sonnig und wenn sie erst einmal den richtigen Standort hat, braucht sich der Gärtner (natürlich auch die Gärtnerin) fast nicht mehr um sie zu kümmern. Hauptsache, der Boden ist gut durchlässig.
Einige Sedumarten brauchen einen Rückschnitt im Frühjahr; andere ziehen zu Beginn des Winters ihre Blätter und Zweige ein.
So tut es auch mein Sedum namens ‚Red Cauli‘. Erst jetzt – es ist Mitte März – sind die ersten Triebe sichtbar, deshalb sind die Bilder in diesem Beitrag auch aus den vergangenen Sommermonaten.
Innerlich eingenommen kann die Fetthenne gegen Vitamin-C-Mangel und Bluthochdruck helfen.
Äußerlich angewendet reizt die Fetthenne die Haut, weshalb man sie gegen Warzen und Hühneraugen verwenden kann.
Interessante nützliche Pflanze,Danke !