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Einen alten Baum verpflanzt man nicht, oder …

... oder: Wie aus einem Lebensbaum (Thuja occidentalis) ein “Efeu-Baum” wird.

Es war vor vielen, vielen Jahren, als in unserem Garten ein Abendländischer Lebensbaum Einzug hielt. Leider, wie es wohl viele angehende GärtnerInnen tun, bekam er dicht an Nachbars Zaun seinen Platz. Mit den Jahren wuchs er auf eine stattliche Höhe heran und diente fortan allen Vögeln – wie auf dem Bild zu sehen: eine Waldohreule - als Unterschlupf.

Doch eines Tages passierte es: Die sechs (!) Stämme des Baumes brachen auseinander und so mussten wir ihn leider absägen, damit nichts Schlimmeres passieren konnte. Aber sollten wir einen solchen Baumstumpf ausgraben?

Nein! Wir entschieden uns für eine ungewöhnliche Lösung: Aus dem Lebensbaum wurde ein „Efeu-Baum“. Ich habe um den Stumpf herum sechs untershiedliche Efeu gepflanzt und nun – nach 2 Jahren – ist von diesem Stumpf nichts mehr zu sehen.

Und es bewahrheitet sich: Einen alten Baum verpflanzt man nicht.

  • Waldohreule in unserem Lebensbaum - sie hatte ihren Nachwuchs in einem Nistkasten, den Hubert extra gebaut hat, auf unserem Dachboden bekommen.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
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  • Sollten wir diesen Baumstumpf ausgraben ... ?
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
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  • Dies also ist ein ausgefallenes Exemplar eines "Efeu-Baumes". Jedenfalls nennen wir ihn so, ob das einen Botaniker nun passt oder nicht !!!
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
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  • Bald hat der Efeu die knorrigen Überreste des Lebensbaumes verschlungen.
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
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6 Kommentare

...und damit bleibt die Ecke begrünt. Uta das habt ihr toll gemacht!

Schade wegen dem Baum, aber eine schöne auslösung

Aussehen tut es ja wunderschön, sicher hast du auch einen besseren grünen Daumen als ich - bei mir wuchert Efeu immer so stark - komme kaum hinterher.

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