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Präsidentensuche für 30 Tage

Mit Hochdruck und händeringend sucht die ganze Republik eine geeignete Personalie als Nachfolge für Horst Köhler.

Sein Rücktritt: umstritten wie noch nie. Zuerst habe ich gestern an einen Scherz gedacht, als mír zwei Kollegen das sagten. Meine Reaktion: völliges Unverständnis.

Oder war es doch zuviel als das Fernsehen berichtete, dass das jährliche Sommerfest durch Wirtschaftssponsoren finanziert und nur zu einem geringen Anteil aus Bundesmitteln bezahlt wird ?

Die Radio-Äußerung zur Verteidigung auch wirtschaftlicher Interessen war dann doch zuviel. - Gewundert hat mich daran schon, dass der BP nicht selbst Stellung zu seiner Äußerung nahm, sondern durch einen Pressesprecher erklären ließ...

Egal: Jetzt ist es so wie es ist.

Im MDR am gestrigen Abend kam ein Politikprofessor zu Wort. Der nannte aus dem La Menge drei Personalien als mögliche Nachfolger vor. Die zwei anderen männlichen Namen kannte ich nicht und konnte sie mir so schnell nicht merken.

Der dritte Name war Ursula von der Leyen...

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6 Kommentare

Andreas, Du wohnst nicht fast neben ihr. Schon als Vater Smiley Mr. President von Niedersachsen war, ist man in Beinhorn von einer Kontrolle in die andere getappt.
Dann wird das ja noch schlimmer. Man weiß dann ja nie, wann sie per Dienstwagen mal schnell Heimaturlaub macht.
Die Kontrollen sind aber nicht der Grund meines abwinkens. Offensichtlich ist sie eine allrounderin, die alles kann, ob halb oder garnicht, wage ich nicht zu behaupten. Bei den EU - Kandidaten sagt man "weggelobt".
Ich bin jedenfalls gespannt, was da wieder über uns reinbricht.

Kurt, Bundespräsikandidaten sollen eh nix können - sonst kommen sie den Regierenden nur in die Quere.

Ich denke, das zeigt sich im Moment.

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