Licht im Rathaus Uetze
Licht im Rathaus von Uetze
Auch in den Ferien gibt es für den Landtagskandidaten der SPD Hans-Jürgen Licht keine Sommerpause. Licht erkundigt sich bei Uetzes Bürgermeister Werner Backeberg über die aktuellen Themen der Gemeinde. Der Erhalt der öffentlichen Angebote und der Infrastruktur in den Ortsteilen trotz der demographischen Veränderungen ist ebenso eine Herausforderung, wie die Veränderungen in der Schullandschaft z.B. bei der Schaffung von Ganztagsangeboten in Schulen.
Licht fragt nach der Einrichtung einer Gesamtschule. Hier wird die Diskussion in der Gemeinde über einen Sek. II- Bereich neben dem Gymnasium noch geführt. Auch Verkehrspolitik ist Thema. Regionsabgeordneter Jürgen Buchholz spricht den Landtagskandidaten auf eine fehlende sichere Querung der Landesstraße 387 zwischen Dollbergen und Katensen an.
Die Gemeinde überprüft die Anlagen für den Schul- und Vereinssport in einem Sportentwicklungsplan und ist weit vorn bei regenerativen Energien. Zu den 33 bestehenden Windkraftanlagen könnten noch 5-6 höhere Anlagen mit wesentlich mehr Leistung dazukommen. Dazu müsste die Höhen Beschränkung allerdings noch verändert werden fällt Licht eine Parallelität zu seinem Heimatort Lehrte ein. SPD-Fraktionsvorsitzender Ernstfried Langer stellt fest, dass es aber bei dem Mindestabstand von 1.000 Metern, damit die Wohnbevölkerung geschützt bleibt. Bei Photovoltaik-Anlagen ist Uetze Spitze in der Region bei Gemeinden bis 30.000 Einwohner. Zwei Biogasanlagen in Hänigsen und Uetze versorgen öffentliche Gebäude. Das BHKW am Rathaus besichtigte die Runde abschließend zu der auch Tove Knebusch, Werner Meyer und Harmut Schulte gehörten.
Die Gemeinde Uetze ist gut aufgestellt resümiert Licht. Bei der Finanzierung ihrer Aufgaben darf sie aber nicht weiterhin vom Land alleingelassen werden! Zwar ist die in der Presse in Aussicht gestellte Übernahme eines Teiles der Kassenkredite durch das Land ein erster Schritt in die richtige Richtung. Aber dieser ist bei weitem nicht ausreichend, da die Finanzen aller Kommunen wieder auf eine verlässliche und dauerhaft auskömmliche Basis gestellt werden müssen, um z.B. die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren bedarfsgerecht gewährleisten zu können stellt Licht fest.