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Gibt es Kontrollen, ob ein Flüchtling tatsächlich ausreist nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde? Das wird kaum kontrolliert. Also Abrakadabra aus 1 wird 10. Kein Problem es wird schon gehen.

„Sobald ein Asylantrag abgelehnt wird, bekommt der Bewerber keine finanziellen Leistungen mehr und hat somit kaum mehr einen Anreiz, in Deutschland zu bleiben.“ So die Angabe der offiziellen Stellen.

Dabei hat man nicht bedacht, dass der abgelehnte Antragsteller ja Verwandte und Bekannte hier in unserer Stadt hat. Diese haben das Anrecht zur Uetzer Tafel zu gehen. In den Unterlagen steht auch der abgelehnte Antragsteller als Familienmitglied und landet somit auf dem Berechtigungsschein. Er bekommt also mehr als genug (auf jeden Fall viel mehr als im Heimatland) an Lebensmitteln, kostenlos und ohne Anstrengung, von der Tafel in Uetze. Das Wohnungsproblem wird ebenso gelöst. Im Heimatland würde man noch beengter wohnen. Kleidung dürfte auch kein Problem sein, denn die wird fast ausschließlich von religiösen Gemeinschaften abgegeben. Diese lassen sich aber gewiss nicht von jedem, der wie ein Flüchtling aussieht, den Pass und die Bleibeerlaubnis, zeigen.

Wichtig ist nur das man ein Familienmitglied hat dessen Antrag noch nicht bearbeitet ist oder noch besser noch, dessen Antrag stattgegeben wurde. z.B. einen jungen Mann, der zum Kriegsdienst müsste oder dessen Leben anderweitig bedroht wäre. Diese eine Person kann dann gleich viele andere mitversorgen. Seine Ehefrau und die Kinder sowieso. Aber auch Oma, Opa, Onkel, Tante und Geschwister gehören ja zur Familiengemeinschaft. Sie bilden dann das, was man hier als Bedarfsgemeinschaft bezeichnet. Abrakadabra aus 1 wird 10. Kein Problem es wird schon gehen.

Ich habe nichts dagegen, das diese Menschen hier sind. Ich finde nur die Art wie die Behörden beide Augen zudrücken und dadurch die Tafeln überlastet werden und die Kontrolle auf die gemeinnützigen Stellen abgewälzt wird (wodurch sie gänzlich unterbleibt), nicht richtig.
Leider habe ich aber auch keine Lösung parat. Aber vielleicht ist dies ein Denkanstoß und ein anderer schlauerer Mensch findet einen besseren Weg.

Flüchtlinge bei der Tafel und keine Kontrolle ist jedenfalls falsch. Flüchtlinge autark versorgen und Ausreisekontrolle dagegen richtig. Eine Integration ist zweitrangig, da die Menschen ja wieder ausreisen sollen.

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20 Kommentare

> "Gibt es Kontrollen, ob ein Flüchtling tatsächlich ausreist nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde?"

Dazu hier u.a.: http://www.focus.de/politik/deutschland/knapp-600-...

Ist aber auch kein neues Problem - ist nur derzeit etwas verschärfter.

Was genau hat das Flüchtlingsproblem nun mit dem Tag der Deutschen Einheit zu tun, Karl-Heinz?

Möchtest Du durch die Blume sagen, dass auch wir Ostdeutschen Flüchtlinge in diesem oder ähnlichen Sinne waren?

Ich kann von mir sagen, dass ich kein Flüchtling war, denn ich lebe seit zig Jahren noch genau dort, wo ich vorher gelebt habe. Dies dürfte übrigens recht viele Menschen betreffen.

Die Leute, die vor der "Wende" tatsächlich "geflohen" sind bzw. es versucht haben, waren ebenfalls keine Flüchtlinge, weil sie von einem - wegen irgendwelchen Idioten - geteilten Deutschland in eben den anderen Teil wollten.

"zum Tag der Einheit habe ich schlicht Vera grüßen wollen."

Das ist nett von Dir! ;-)

"Beide,leider verstorben,waren politische Flüchtlinge."

Meine Mutter und meine Oma sind auch aus Schlesien geflüchtet bzw. vertrieben worden. Trotz allem war das doch noch etwas anderes. Man verständigte sich letztendlich in ein und derselben Sprache und hatte auch sonst keine bzw. wenige Religionsunterschiede. Natürlich gab es auch damals anfangs Probleme - keine Frage.

Meine Oma hat 5 ihrer 6 Kinder auf der Flucht verloren - sei es durch Kälte, frühzeitige Geburt, Vergewaltigung oder sonstwas gewesen. Fakt ist, dass unsere Eltern und Großeltern Schlimmes durchlebt haben.

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