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Flüchtlinge aus den Krisengebieten und die Uetzer Tafel

Zitat:
---„Gemeinde Uetze sucht Wohnraum für Flüchtlinge
Durch die Medien ist es zu einem aktuellen und bekannten Thema geworden: Immer mehr Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt suchen Zuflucht in Deutschland. Doch wissen Sie auch, wie direkt die Gemeinde Uetze davon betroffen ist?
Von Bundesebene aus erfolgen über verschiedene Stationen die Zuweisungen bis in einzelne Kommunen wie Uetze. Für die Unterbringung der Menschen und Familien ist dann die Gemeinde zuständig.
Es wird über die Ballungszentren Deutschlands, Zeltlager und belegte Sporthallen berichtet. Die Gemeinde Uetze versucht, eine derartige Einquartierung zu vermeiden und mit einer dezentralen Unterbringung die Integration der Menschen und Familien zu fördern.
Aufgrund der steigenden Zuweisungsquoten ist die Gemeinde Uetze jedoch auf Ihre Hilfe angewiesen.
Es wird Wohnraum im gesamten Gemeindegebiet, von der Einzimmerwohnung bis hin zu kompletten Einfamilienhäusern, gesucht.
Die Anmietung der Wohnungen und Häuser erfolgt entweder direkt über die Hilfeempfänger oder über die Gemeinde Uetze. Miete, Mietsicherheit und auftretende Maklergebühren werden von der Gemeinde Uetze übernommen.“---

So manch eingeborener oder zugezogener Uetzer, der leider nicht Flüchtling auf seine Fahne schreiben kann, wäre froh wenn sich jemand so liebevoll um ihn kümmern würde. Es gibt einige, die verzweifelt nach einer Wohnung suchen und jetzt noch weniger Chancen haben, weil niemand die Miete übernimmt oder für Maklergebühren oder Mietsicherheit gerade steht. Müssen die Flüchtlinge diese Gelder zurückzahlen oder werden sie ihnen geschenkt?

Es macht den Eindruck, als ob es diverse gut gefüllte Töpfe gibt aus welchen die Flüchtlinge versorgt werden. Vermutlich gibt es auch einen Geldtopf aus welchem sie verpflegt werden können. Warum werden sie, ohne wirkliche Not, zur Tafel geschickt? Diese sollte doch nun wirklich für die Menschen reserviert sein, die keine andere staatliche oder kirchliche Lobby haben.

Die Flüchtlinge kommen mit dem Angebot der Tafel ohnehin nicht zurecht und werfen viele Produkte, weil sie unbekannt sind oder aus Bestandteilen bestehen, die man nicht isst, einfach weg. Ein anderer Kunde der Tafel hätte sich aber sicher über diese Ware gefreut.

Bitte tut den einheimischen Kunden der Tafel und auch den Flüchtlingen einen Gefallen und versorgt sie getrennt und bedarfsgerecht. Oder gebt der Tafel Gelder aus dem Flüchtlingstopf, denn sonst kann die Tafel diese zusätzliche Integrationsarbeit nicht leisten. Vielleicht kann ja auch am Ausgabetag ein Übersetzer bereitgestellt werden, da meist nicht einmal Englisch weiterhilft.

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3 Kommentare

"Bitte tut den einheimischen Kunden der Tafel und auch den Flüchtlingen einen Gefallen und versorgt sie getrennt und bedarfsgerecht. Oder gebt der Tafel Gelder aus dem Flüchtlingstopf, denn sonst kann die Tafel diese zusätzliche Integrationsarbeit nicht leisten. Vielleicht kann ja auch am Ausgabetag ein Übersetzer bereitgestellt werden, da meist nicht einmal Englisch weiterhilft."

Die Idee, einen Übersetzer mit einzusetzen ist gut. - Denn es ist ja wirklich so, dass viele Lebensmittel allein aus religiösen Gründen nicht verspeist werden dürfen. - Und da wäre es gut, würden vielleicht auch diejenigen, die dann die Speisen verteilen, grob gesehen schon "vorsortiert" ausgeben könnten.

Aber ich habe auch schon deutsche Tafelbesucher erlebt, die kamen mit gefüllten Tüten zurück und warfen dann die Lebensmittel fort. Auf meine Frage hin wurde mir erklärt: "Meine Tochter isst grundsätzlich kein Schweinefleisch, wir essen nur Huhn." - Ja, und das von einer Familie die seit Generationen vom Amt lebt. Und damals wurde die Tafel noch nicht von Asylbewerbern aufgesucht.

> "So manch eingeborener oder zugezogener Uetzer, der leider nicht Flüchtling auf seine Fahne schreiben kann, wäre froh wenn sich jemand so liebevoll um ihn kümmern würde"

Ja, der Gedanke geht vielen durch den Kopf.
Und dann wundert man sich, wenn es dann mal tatsächlich Demos gegen Asyl geben wird.

> "Aber ich habe auch schon deutsche Tafelbesucher erlebt, die kamen mit gefüllten Tüten zurück und warfen dann die Lebensmittel fort. Auf meine Frage hin wurde mir erklärt: "Meine Tochter isst grundsätzlich kein Schweinefleisch, wir essen nur Huhn." - Ja, und das von einer Familie die seit Generationen vom Amt lebt."

Und?
An vielen solcher -hm- Stellen werden doch Tücken vorgepackt und die Leute müssen das dann nehmen... da könnte man ja vorher schon fragen statt vorschreiben...

Da gibt's bundesweit Probleme mit sowas...

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