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Die Uetzer Tafel platzt aus allen Nähten!

Die Uetzer Tafel platzt aus allen Nähten. Es sind jeden Dienstag an die 50 Bedarfsgemeinschaften zu versorgen. Dabei bestehen diese aus 1 bis 10 Personen. Es werden auch durch die Flüchtlingsproblematik immer mehr und auch immer größere Bedarfsgemeinschaften. Das kann mit der verfügbaren Ware und der derzeit von den Ehrenamtlichen geleisteten Zeit kaum noch bewältigt werden.

Es drängt sich die Frage auf wie die Situation verbessert werden kann. Eine Verbesserung wäre durch folgende Maßnahmen zu erreichen:

Mehr als ein Ausgabetag.
Die einheimischen Betriebe, die an die Tafel spenden haben durchaus noch Kapazität zum Wochenende hin. Als zweiter Ausgabetag käme also der Samstag ideal in Frage.

Mehr Waren.
Auch dieses Problem wäre mit dem zweiten Ausgabetag zu lösen. Denn viel Ware kann nicht genutzt werden, da sie am Dienstag bereits wegen des Verfallsdatums nicht mehr ausgegeben werden kann oder zumindest sollte. Bei der Uetzer Tafel wird ja nicht so stark auf dieses Verfallsdatum geachtet. Es kommt durchaus vor das Ware ausgegeben wird, die viele Wochen überzogen wurde.

Mehr ehrenamtliche Mitarbeiter.
Vielleicht finden sich für den Samstag auch hier noch ein paar nette Menschen. Viele haben in der Woche ja keine Zeit. Aber evtl. am Samstag schon. Außerdem könnte man auf Tafel-Kunden zurückgreifen, die am Dienstag ihre Ware bekommen und dafür am Samstag bei der ehrenamtlichen Arbeit helfen könnten. Umgedreht genauso. Wer am Samstag Ware bekommt kann am Dienstag helfen.

Es ist klar, dass von den derzeitig am Dienstag beschäftigten Mitarbeitern ein weiterer Ausgabetag nicht verlangt werden kann. Diese Mitarbeiter leisten ja bereits sehr viele Stunden. Sie engagieren sich zudem auch außerhalb von Uetze. Zum Beispiel in Sehnde bei LONEA. Hier wird z. B. Deutsch unterrichtet u. a. von der einzigen ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Uetzer Tafel, die Englisch spricht. Außerdem trifft man sich zum gemeinsamen Kochen und Essen. Ich hoffe nur es werden nicht Waren von der Uetzer Tafel abgezweigt, denn diese hat (ohne Veränderung in der nächsten Zukunft) selbst kaum genug.
Ein weiterer Ausgabetag würde die Situation der Tafel in Uetze merklich entspannen, die derzeit sehr ungerecht ist, da aus unbekannten Gründen keine Verlosung der Ausgabenummern durchgeführt wird und die Bedarfsgemeinschaften mit mehr als 3 Personen von den anderen getrennt, bevorzugt und vorab bedient werden. Eine Entspannung gibt es immer nur wenn Zahltag war, denn dann kommen viele der Großfamilien und Flüchtlinge nicht, da sie dann ja Geld haben.

Wenn Sie also am Samstag Zeit haben oder am Samstag Waren zur Verfügung stellen können, melden Sie sich doch bitte bei der Leitung der Uetzer Tafel.

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5 Kommentare

> "(...) Auch übertragbar im Tafelgeschäft"

Liegst ggf. gar nicht falsch mit der Einschätzung...

@ Doris Mai und Andreas

wenn man euch so liest, drängt sich das gefühl auf ihr lebt knapp an der realität vorbei.
die tafeln wurden gegründet um die überschüssigen lebensmittel denen zu geben die bedarf haben, ergo bedürftig sind.
mir als nutzniesser ist das tausend mal lieber als dass die durchaus noch brauchbaren und guten lebensmittel verschwendet im müll landen.
die unverschämtheit, das als "tierfutter" bezeichnen zu wollen ist schon sehr dreist.
einen überschuss an ware wird es trotzdem geben, da sich in der heutigen wegwerfgesellschaft dieser überschuss einfach nicht besser kalkulieren lässt. der kunde "muss" ein gewissen maß an angeboten haben, wird dies nicht gegeben wandert er zur konkurrenz ab.
also betrachtet doch erstmal euer eignes verhaltensmuster in bezug auf konsum bevor ihr anderen sagen wollt wie sie ihre freizeit verbringen und was sie wo investieren.
schaufel und besen lass ich stehn - damit ihr vor eurer eignen tür kehren könnt

> "wenn man euch so liest, drängt sich das gefühl auf ihr lebt knapp an der realität vorbei."

Ach, ja? Wo irren wir denn und inwiefern?

> "Angefangen hat es mit Ware, die keine rmehr gekauft hat und die
mir als nutzniesser ist das tausend mal lieber als dass die durchaus noch brauchbaren und guten lebensmittel verschwendet im müll landen."

Und? Du kannst doch gern deine Ansicht behalten. Lass aber anderen auch ihre Meinung. Und ich persönlich finde es furchtbar, dass man den Armen nicht einfach etwas mehr Geld gibt, damit sie sich normal im Laden gute Ware kaufen können, wie alle anderen auch. Wir sind ein reiches Land und geben für jeden Mist Milliarden aus, da werden wir ja wohl noch ein paar übrig haben, um Bedürftigen normales Essen finanzieren.

> "die unverschämtheit, das als "tierfutter" bezeichnen zu wollen ist schon sehr dreist."

Doris hat nur angeregt dass man die Abfälle eher als Tierfutter verwenden solle.
Was ist daran dreist und unverschämt?

> "also betrachtet doch erstmal euer eignes verhaltensmuster in bezug auf konsum bevor ihr anderen sagen wollt wie sie ihre freizeit verbringen und was sie wo investieren."

Wie gesagt, du hast deine Ansicht und andere haben andere Ansichten.
Darüber kann man diskutieren oder auch streiten (um die Sache), aber das gibt dir nicht das Recht, hier persönlich zu werden und Mitusern den Mund verbieten zu dürfen.

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