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Die Tafeln in Deutschland sind durchaus ein Segen für die Bedürftigen. Auch die Tafel in Uetze macht da keine Ausnahme.

Vielen Dank, an dieser Stelle, den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich jede Woche für die Kunden so viel Mühe geben und vielen Dank den Firmen, die jede Woche Lebensmittel spenden. Vielen Dank der Gemeinde, die die Berechtigungsscheine ausgibt. Den Bedürftigen würde es ohne Tafel noch viel schlechter gehen.

Allerdings muss ich zugeben, dass erst jetzt dieser Dank angebracht ist. Vor einiger Zeit war doch einiges im Argen. Die letzten Kritikpunkte, die es jetzt noch gibt, sind aber im Allgemeinen nicht von den Ehrenamtlichen zu vertreten. Diese Punkte sind vor allem den Kunden anzulasten. Auch wenn man bedürftig ist, sollte man sich benehmen. Man sollte daran denken: „Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus“.
Also liebe Kunden bitte beherzigt die folgenden Punkte:

Bitte kommt gewaschen und vorzeigbar zu den Ausgabeterminen.

Verzichtet an diesem Tag auf Alkohol und versucht es mal mit einem Pfefferminzbonbon. (Der Anteil der Trinkenden liegt bei den Kunden der Tafel übrigens auch nicht höher als anderswo. Mir sind eine Hand voll bekannt und nur an diese ist dieser Punkt gerichtet)

Lernt Deutsch. Die Ausgabesprache ist Deutsch und diese kann man auch noch im hohen Alter lernen. (Hierbei wende ich mich an Deutsche und Ausländer gleichermaßen)

Kommt bitte nur wenn Ihr es auch wirklich nötig habt. Die Waren sollten bei denen ankommen, die darauf angewiesen sind.

Folgt den Anweisungen der Ehrenamtlichen und hört zu wenn diese etwas zu verkünden haben.

Bringt immer Euren Berechtigungsschein, ein 1-Euro Stück, wenigstens zwei Taschen und eine Gefriertüte mit. Wobei letztere nicht immer nötig sein wird.

Kommt pünktlich aber nicht zu früh. Nummernvergabe ist um 16.00 Uhr. Ausgabe ist ab 16.30 Uhr.

Rauchen ist auf dem Gelände der Schule nicht gestattet und auch an den Bushaltestellen macht es keinen guten Eindruck.

Sollte es mal ein Extra geben, nehmt nur was Ihr auch wirklich brauchen könnt. (Alleinstehende Männer benötigen normalerweise keine Frauenprodukte) Denkt auch an die anderen und nehmt nicht zu viel.

Wartet außerhalb des Gebäudes bis zum Einlass. Dieser wird von den Ehrenamtlichen festgelegt. Sie werden Euch bei Regen und Schnee weder erfrieren noch ersaufen lassen. Bleibt bei vorzeitigem Einlass bitte in der Wartezone.

Es gibt nur 16 Sitzplätze. Diese sollten für die Menschen zur Verfügung stehen, die sie nötig haben. Wer nicht krank ist und stehen kann überlässt die Plätze bitte denen, die körperlich eingeschränkt sind. Wer seinen eigenen Rollator besitzt sollte diesen nutzen und nicht auch noch einen Sitzplatz beanspruchen.

Wer an der Reihe war sollte nach Hause gehen. Es warten immer die gleichen Personen bis die Ausgabe beendet ist, um dann noch etwas abzugreifen. Wer vorn oder hinten steht entscheidet das Los. Wer fertig ist geht.

Es wird Gelost. Drängeln und dergleichen gehört der Vergangenheit an. Niemand muss jetzt noch fragen ob er nicht vor jemandem da gewesen sei. Die Ehrenamtlichen verteilen die Waren, zumindest meistens und nur durch wenige Ausnahmen unterbrochen, gerecht.

Jetzt noch ein paar Worte an meine Kommentatoren. Ihr habt gut Reden wenn Ihr nicht betroffen seid. Sind Sie ein Ehrenamtlicher bei der Uetzer Tafel Herr Doktor? Bedürftiger sind Sie als Doktor ja eher nicht. Sind Sie Kundin oder Ehrenamtliche Daniela? Andreas gibt seinen Senf eh immer dazu. Offene Kritik ist nicht möglich und wird sanktioniert. Man sollte zwischen Beitrag und Kommentar unterscheiden können. Alles was ich schreibe ist wahr, nur vielleicht mal etwas übertrieben. Es hat seinen Zweck erfüllt. Nur wenn wieder viele Klagen zu hören sind, gibt es einen neuen Beitrag.

Ich wünsche allen Beteiligten einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2012.
Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie behalten.

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6 Kommentare

Zu Herrn B.
Alkoholiker sind Kranke, die leider alles versuchen ihre Promille zahl jeden Tag auf einen bestimmten Level zu halten. Manch einer gibt leider den letzten Cent aus für sein Medikament(Alkohol). Denn Die Tafel sollte auch für die Menschen da sein.(Benehmen sollte man sich). Bei einem guten Hausarzt kriegt man durch ein bisschen rum jammern auch nicht gleich ein Rollator.
Respekt an den Leuten von "Die Tafel"

Absolut nichts gegen die Leute, die sich um die Organisation kümmern. Die sind Spitze. Ich bin nur skeptisch, ob alle, die als bedürftig hingestellt werden auch bedürftig sind oder ob sie ihre Gelder in andere Dinge investieren (zum Bleistift Alkohol). Ich bin sicher, dass auch Alkohol ein Versuch sein kann, einer schlechten Situation zu entfliehen, aber zuerst die Ernährung und dann alles andere. Bin ich schlecht ernährt, kann mich der Rest umbringen. Die Ausgewogenheit macht es eben.

> "oder ob sie ihre Gelder in andere Dinge investieren (zum Bleistift Alkohol)."

Alkoholismus ist Suchtkrankheit.

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