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Küchen der Welt

  • So, ich hoffe, dass Alle Hunger haben und mit mir in die Küche gehen. Dies ist meine und auf dem Regal steht neben der Ente ein Glas mit einer Pfeife (Indien), ein Hahn aus Portugal und ein Huhn aus Südafrika.
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Ein Blick / Einblicke in die Küchen der Welt. Sicher, Küchen gibt es überall. Aber so unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch unsere Küchen.

Da gibt es die supermoderne, nach neuesten Erkenntnissen der hohen Kochkunst und mit den nur erdenklichen Gerätschaften ausgestattete Fünf-Sterne-Küche und da gibt es die ganz einfache Feuerstelle irgendwo im Busch, im Dschungel oder auf einsamen Inseln.

Letztendlich aber ist es die Köchin / der Koch, der in diesen Küchen leckeres Essen zubereitet.
Letztendlich sind es die Lebensmittel, die in diesen Küchen gekocht werden …

Wir haben auf unseren Reisen die unterschiedlichsten Küchen gesehen; haben dort gegessen und die einheimischen Speisen auf den Tisch bekommen.
Und so führt uns diese kleine „Küchen“-Story an den Titicaca See und auf den Inka Trail nach Peru; nach Thailand und in den Dschungel Borneos sowie nach Indien und Sri Lanka. Wir schauen in Südafrika und Namibia in die Töpfe und freuen uns auf ein Dinner im Okavango Delta. Das es auch in Europa lecker schmeckt, zeigen die Bilder von Lanzarote und aus Portugal.

Also: Auf geht’s, schauen wir in die Küchen der Welt …

  • So, ich hoffe, dass Alle Hunger haben und mit mir in die Küche gehen. Dies ist meine und auf dem Regal steht neben der Ente ein Glas mit einer Pfeife (Indien), ein Hahn aus Portugal und ein Huhn aus Südafrika.
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  • Schilfinsel im Titicaca See - die Küche der Uros, die hier auf dem schwimmenden Inseln wohnen.
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  • Titicaca See - ist das nicht ein hübsches kleines Dorf auf der schwimmenden Insel der Uros? Alles ist bei Ihnen aus Totora, dem Schilf, das hier überall wächst.
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  • Peru - Kartoffeln gibt es hier in den unterschiedlichsten Farben und im getrockneten Zustand halten sie sich bis zu zwei Jahre.
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  • Valle Sagrado - im Heiligen Tal in Peru haben wir einen Blick in diese Speisekammer eines Bauernhauses tun dürfen. Jede Menge Kartoffeln und Mais lagern hier, bis sie im Kochtopf landen ...
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  • Inka Trail, Peru - unsere Crew versorgt uns den ganzen Tag; hier ein Blick in unser "Esszimmer".
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  • Inka Trail - Efraim, unser Koch zaubert das Essen auf kleinster Flamme ...
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  • ... & ich habe Hunger auf dem Inka Trail !!!
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  • Damnoen Saduak - die schwimmenden Märkte in Thailand
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  • Damnoen Saduak - überall auf den schwimmenden Märkten gibt es Frauen, die mit ihren Garküchen die Menschen mit warmen Mahlzeiten versorgen.
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  • Irgendwo im Goldenen Dreieck in Thailand - guten Appetit! Nun ja, das ist nicht so ganz nach unserem Geschmack gewesen ...
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  • Irgendwo im Goldenen Dreieck - wie wäre es mit einem Schlangenschnaps nach dem außergewöhnlichen Essen?
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  • Iban-Langhaus am Batang Ai, Borneo - hier im Sarawak haben wir eine erlebnisreiche Woche bei den Ibans gewohnt.
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  • Dschungel von Borneo - Lunch á la Iban; in der Pfanne kocht wilder Spinat; auf dem Spieß brutzeln Hühnerhälse.
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  • Im Dschungel Borneos - hier dient das frisch geschlagene Bambusrohr als Kochtopf.
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  • Bei den Ibans am Batang Ai - wie wäre es mit einem heißen Tee aus Bambusbechern? Den konnten wir gebrauchen, denn bei unserem Lunch á la Iban regnete es, was vom Himmel herunter wollte.
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  • Waschküche im Wasserdorf in Sandakan - hier auf Borneo leben viele ehemalige Bootleute heute in Häusern, die auf Stelzen im Meer stehen.
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  • Jodpur, Indien - Kuhfladen werden auf den Dächern der Häuser getrocknet und als Brennmaterial in den Küchen verwandt.
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  • Jodpur, Indien - diese riiiiiesige Bratpfanne steht auf dem Meherangar Fort. So konnte einst eine große Zahl an Menschen in dem Fort versorgt werden.
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  • Deshnoke, Indien - im Tempel der Rattengöttin werden Ratten verehrt; Menschen bringen ihnen Essen und Trinken; zusammen (!) wird dann gegessen. Nicht unbedingt etwas für zart beseitete Europäer ...
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  • Ella auf Sri Lanka - wir haben in einem Dschungelcamp gewohnt und da gab es dieses Hühnerhaus, das im Baum hing: Schutz vor wilden Tieren!
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  • Irgendwo auf Sri Lanka - Curd, Büffeljoghurt; etwas gewöhnungsbedürftig; aber mit Honig nicht zu verachten.
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  • Südafrika - im Safaricamp muss Wasser geholt werden ...
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  • Südafrika - im Safaricamp ist unser Koch damit beschäftigt, das Rührei für unser Frühstück zu machen.
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  • Südafrika - im Safaricamp duftet der frisch gebrühte Kaffee ...
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  • Kalahari Wüste in Botswana - wir müssen, wenn wir nicht verhungern wollen, unser Fleisch direkt vor Ort in den Dörfern kaufen. Nun ja, auch etwas gewöhnungsbedürftig für den Einen oder Anderen, nicht wahr?
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  • Okavango Delta - unser Koch Adam bereitet das Rührei vor.
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  • Okavango Delta - Adam an seinem "Herd"
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  • Okavango Delta - Judith, Adams Frau, ist der gute Geist; sie liest uns jeden Wunsch von den Augen ab ...
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  • Okavango Delta - Roger, unser Guide - ein lustiger Typ! Wir sind irgendwo im Delta unterwegs; müssen deshalb alles mitnehmen, selbst unsere "Küche".
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  • Ngepi Camp im Caprivi - hier am Okavango wird für uns oft afrikanisch gekocht: unter freiem Himmel und in diesen großen Töpfen.
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  • Ngepi Camp im Caprivi - hier ist sie: die Küche unter freiem Himmel
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  • Kwando Lodge im Caprivi - hoch in Namibias Norden haben wir edel in einem großen Baumhaus gewohnt; unsere Badewanne wurde zum Kühlschrank; zum Waschen gab es nämlich noch eine Dusche.
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  • Grootfontein, Namibia - hier in Roy's Restcamp wurde, wie in vielen Camps im Caprivi, das heiße Wasser zum Duschen mit diesem "Badeöfen" zubereitet. Was tut man nicht alles für zahlende Touristen ...
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  • Irgendwo im Caprivi - in einem Dorf am Kwando
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  • Lanzarote - Wasservorrat in der Küche von César Manrique in seinem Wohnhaus in Tahiche, heute ein "lebendes Museum".
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  • Tahiche auf Lanzarote - dieses Bild zeigt die offene Küche im Wohnhaus von César Manrique (Standbild aus meinem Video).
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  • Timanfaya Nationalpark, Lanzarote - das Restaurant El Diabolo nutzt einen Vulkanschlot als Grill.
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  • Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote - auf dem Islote de Hilario wird die Hitze aus dem Erdinneren als Grill genutzt.
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  • La Palma - unsere Küche in dem gemütlichen Bauernhaus in El Paso, in dem wir uns die Wochen auf der Insel wohl gefühlt haben.
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  • Caminha, Portugal - Blick auf den Backofen im Kamin unseres Bauernhauses.
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  • Im Norden Portugals - ich konnte an keiner Küche vorbeigehen, wo es nach frisch gerösteten Maronen duftete ...
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  • Porto - auch hier im Norden Portugals verkauft ein "fliegender Koch" frisch geröstete Maronen. Klar, ich kaufte auch wieder welche ...
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17 Kommentare

Wieder eine interessante Serie.

@ Reinhold,
ein Nachschlag wird sicher kommen, aber erst einmal bitte das Hauptmenü verdauen ...

Doch etwas verrate ich an dieser Stelle schon einmal:
Überall auf der Welt mögen Kinder Süßes. Bei uns sind es die bunten Gummibärchen (mag ich auch!). Im Dschungel von Borneo gibt es auch so etwas Ähnliches. Dort wird Sago mit Zucker vermischt, in Bananenblätter gegeben und dann zusammengefaltet in ein dickes Bambusrohr gesteckt. Dieses kommt dann in das offene Feuer und wenn das Bambusrohr braun gebrannt ist, ist auch der Inhalt fertig.
Diese - zugegeben wenig nach Gummibärchen aussehende Masse - schmeckt aber wir die kleinen Dinger von Haribo ... (Ups, war das Schleichwerbung?)
So leicht kann man Iban-Kindern eine Freude machen.

Sehr abenteuerlich! Und MEGA interessant! Danke, Uta!

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