Fünfter Abend im Kulturzelt
Desimo und Gäste. Wieder ein Highlight der Kulturwoche. Bekannte Künstler aus der Region traten auf.
Der Entertainer Desimo führte souverän durch das Programm, gab auch einiges an Gesang und Zaubertricks zum Besten. Der Mann versteht sein Handwerk und seine Gäste waren auch keine Anfänger. Schöner Abend - nur ein wengerl laut am Ende.
Nachtrag (24.09.2008):
Der Donnerstag im Kulturzelt Uetze
Entertainer Desimo und verschiedene Künstler aus der Region gestalteten den Abend. Es war bunt, es war aufregend, es war atemberaubend und am Ende war es sehr, sehr laut.
Bevor es drinnen im Kulturzelt so richtig los ging, sorgte die „Putzfrau“ Donna Al Dente alias Karin Dellmer aus Hannover für Frohsinn bei den Wartenden. Da wurden schon mal kräftige Männer von der Theke an Pistors Catering-Bar vor dem Zelt geholt, die der Putzfrau beim Einüben einer artistischen Nummer helfen mussten oder es wurde kräftig Staub hinter den Ohren der - im wahrsten Sinne – Schaulustigen gewischt.
Die 1. und 2. Bläserklassen der Realschule Uetze hatten das Privileg, als erste spielen zu dürfen. Der hannoversche Künstler Desimo führte kurzweilig durch das vielfältige Programm. Neben einigen eigenen kleinen Zaubertrick- und Gesangseinlagen stellte der Entertainer Künstler aus der Region vor, die den Abend mit den unterschiedlichsten Vorführungen bereicherten.
Ins Reich der Elfen und Trolle entführte die Tanzgruppe „Crazy Ants“ vom VFL Uetze.
Tuana, zweite Tanzgruppe des VFL-Uetze, deren Tanz und Kostüme an Irlands grüne Insel erinnerten, zeigten den Moondance (Nightwish). Ein kurzer Ausflug Desimos in die Welt des Gedankenlesens, dann wurde es orientalisch.
Die Bauchtänzerin Djiharah Naharïna, wunderbar anzusehen, machte die Märchen aus 1001 Nacht lebendig und nicht nur die Blicke der Männer hingen bewundernd an ihren wirbelnden Bewegungen.
Mit Begeisterungsstürmen wurden die „Mysteries“ auf der Bühne begrüßt, die Gruppe der 15 bis 18-Jährigen, VFL Uetze und Bezirksmeister im Jazzdance.
Und dann sagte Desimo eine Konstellation an, die es so noch nicht gegeben hat: Samba da Minha Aba spielte zusammen mit dem Feuerwehr-Musikzug Burgdorf-Hänigsen. Samba und Blasmusik, eine interessante Mischung. Bei den ungewöhnlichen und unbeschreiblich lauten Klängen von „Sag mir quando...“ und „Brazil“ endete das Spektakel des fünften Abends im Kulturzelt.