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Auswandererhaus Bremerhaven: "Es gibt keine Heimkehr"

Mehr als 7 Millionen Menschen haben zwischen 1830 und 1974 von Bremerhaven aus mit dem Schiff Europa verlassen. Heute erinnert ein außergewöhnliches Museum am die Geschichten dieser Menschen.

Da ist z.B. die „Galerie der 7 Millionen“ mit langen Schrankreihen und unendlich vielen Schubladen und unendlich vielen Namensschildern. Sie erzählen unendliche Geschichten von Menschen, die ihre Heimat in Europa auf der Suche nach der „Neuen Welt“ verlassen haben.

Hautnah kann der Besucher die damalige Zeit nachvollziehen. Eine nachgestellte Abschiedsszene ist es, die zeigt, was die Menschen 1888 gefühlt haben müssen, als sie auf den Schnelldampfer „Lahn“ stiegen und in eine ungewisse Zukunft fuhren.

Auch Klaus Mann (geboren 18.06.1906 in München, gestorben 21.05.1949 in Cannes), ältester Sohn von Thomas Mann, emigrierte 1938 ebenfalls nach Amerika.
Mann verlor am 01.11.1934 seine deutsche Staatsangehörigkeit, nahm 1937 die tschechische an; sein Leben selbst hat er auch mit dem Spruch in der „Galerie der 7 Millionen“ umschrieben.

Und da sind die vielen alten Koffer, die ebenfalls Geschichte(n) erzählen können. Solche von Menschen, die ihre Heimat verlassen haben.

Selbst wenn die heutigen BesucherInnen - so wie ich eine war - keinen Familienangehörigen hatte, der seine Heimat verlassen musste, so hat mich dieser Besuch sehr beeindruckt und viele Fragen offen gelassen, aber auch den Blick geöffnet für die Geschichte meiner Heimat.

  • Spruch ohne Worte - Spruch von Klaus Mann
  • hochgeladen von Uta Kubik-Ritter
  • Bild 3 / 4

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1 Kommentar

WOW .... Uta .... Dein erster Beitrag war ja schon richtig klasse :-))

LG Karola

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