Wo gehobelt wird, fallen (donnerstags) Späne !!!
Es war ein etwas anderer Start ins Fotojahr 2012. Noch nie musste ich so viele Dinge (außer Kamera und Objektiv) mitnehmen: Stativ, Fernauslöser, Taschenlampe, „Farbe“, Hobel & Späne.
Dieses Mal sind wir nicht draußen unterwegs, sondern haben einen Raum ganz für uns alleine; danke dafür an Traudel.
Wir wollen Werkzeug fotografieren und jeder hat dazu den Werkzeugkeller zu Hause nach brauchbaren und „fotogenen“ Werkzeugen durchsucht. Da sind ganz edle und scheinbar noch unbenutzte Schraubenschlüssel (jedenfalls sahen sie unbenutzt aus); da sind die beiden Zangen, die richtig „zugepackt“ und eine Familie gegründet haben. Da sind Zollstöcke, Meißel und, und, und …
Ich habe einen alten Hobel gefunden. Wer weiß, ob er schon jemals in seinem Hobeldasein was anderes als gehobelt hat? Für mich wird er zum Model.
Jede/jeder von uns hat ihr/sein eigenes kleines Studio aufgebaut, alles ausgeleuchtet, auf den richtigen Hintergrund geachtet und los gelegt.
Also: Wo gehobelt wird, fallen nicht nur Späne, sondern entstehen auch Bilder !!!
Ich stimme mit Karin überein, die sich für das natürliche Licht mit schwarzem HG (Bild 1 + 16) ausgesprochen hat. Die Wahl des Models mit den Zutaten finde ich prima.