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Tagesfahrt nach Travemünde

  • Reisegruppe der Siedlergemeinschaft Dollbergen.
  • hochgeladen von Moor Frau

Dollbergens Siedler waren auf Erlebnistour.

Die Siedlergemeinschaft Dollbergen hatte wieder einen Vertrag mit Petrus abgeschlossen, als sie schon um 6:00 Uhr bei aufgehender Sonne mit dem Reisebus nach Travemünde aufbrach. Es sollte keine Reise von der Stange sein, so dass Zwischenziele angesteuert wurden, welche die Gäste in Erstaunen versetzten.

Der 1. Vorsitzende Rudolf Schäfer ließ keine Zweifel daran, dass die Planung und Durchführung einer Reise von einem Einzelnen nicht zu bewältigen ist, sondern viele fleißige Helfer hatte. So steuerte der Mitorganisator Heinz Schneider den Siedlerbus nach Ratzeburg, um die Siedlergruppe auf der Wakenitz schippern zu lassen. Ruhe und Freude kam auf, als die Schönheit dieses Flusses, der nicht umsonst der Amazonas des Nordens genannt wird, sich vor den Besuchern ausbreitete. Die Sauberkeit des Gewässers war so beeindruckend, dass der Kapitän und der 1. Vorsitzende das Wasser tranken. Die Fauna und Flora dieses Gebietes konnte sich viele Jahrzehnte ungestört entwickeln, weil die Wakenitz der Grenzfluss zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist und zum Sperrgebiet der ehemaligen DDR gehörte - und deshalb auf wenigen Karten zu finden war.

Ganz anders als auf der Wakenitz war es an der Trave in Travemünde. Hier pulsiert das Leben, hierher zieht es die Touristen mit ihren kleinen und großen Schiffen. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war die Besichtigung der Viermastbark "Passat", die dort vor Anker liegt. Dieser alte Windjammer aus dem Jahre 1911, der noch Kap Horn umsegelte, war das Schwesterschiff der "Pamir", die 1957 im Atlantik unterging. Viele der Besucher hatten kürzlich den Film gesehen, der den Untergang der Pamir behandelte.

Der andere Teil der Reisegruppe erfreute sich an diesem sonnigen Tag auf der Promenade am Anblick des maritimen Lebens. Aber keiner der Ausflügler wagte es, in der Spielbank sein Glück zu versuchen. Am Ende des Tages war man sich einig: "Es war ein schöner aber anstrengender Tag".

Text: Rudolf Schäfer, Foto: privat (9.August 2008)

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