„So, nun mache ich mir einen türkischen Mokka …“
… hole tief Luft und setzte mich entspannt in die kuschelige Sofaecke, denn ich habe jetzt unsere Reise in die antike christliche Vergangenheit der Türkei hier auf myheimat in Bildern und Beiträgen Revue passieren lassen.
Der eine fand es – so hoffe ich – interessant; der andere sicher nicht. Aber es gibt ja diesen berühmten Knopf zum Wegdrücken …. grins*
Auf der anderen Seite habe ich mich gefreut (und freue mich noch immer) über die vielen netten Kommentare in meinen Beiträgen und zu den Bildern.
Nun wünsche ich schönes Fernweh & grüße - Uta
Also: Kochen wir uns einen türkischen Mokka:
Pro kleiner Mokkatasse benötigt man 3 TL fein gemahlenen starken Kaffee. Diesen dann in ein Kupferkännchen (ein cezve, ein typisches Kaffee-Kochgefäß) geben. Eine Mokkatasse kaltes Wasser hinzugeben und einmal kräftig aufkochen. Der sich bildende Schaum kann schon mal abgeschöpft und in die Mokkatasse gegeben werden.
Nun den Kochvorgang noch zweimal wiederholen. So können sich die ganzen Geschmackskomponenten des Kaffees lösen.
Nach dem Kochen den Kaffee mit dem Satz in die Mokkatasse geben (der Satz gehört einfach dazu). Eine Prise Kardamom verfeinert den Geschmack um einiges.
Wer es lieber süßer mag, kann schon direkt vor dem ersten Kochen Zucker hinzugeben. Serviert wird der türkische Mokka mit einem Glas Wasser.
Und – hoffentlich oute ich mich jetzt nicht – ein Glas Raki schmeckt besonders gut. Zuerst einen Schluck Raki (im Mund lassen) und dazu einen Schluck Mokka. Der Anisgeschmack verbindet sich unwahrscheinlich lecker mit dem heißen Kaffee.
So, nun sind die Lebensgeister wieder geweckt & ich grüße - Uta