Samstag der 100-Jahrfeier TSV und FF Dollbergen
Teil zwei.
Zur gleichen Zeit spielten sich rund um den Sportplatz und die Turnhalle ähnliche Szenen ab wie auf dem Gelände am Feuerwehrhaus: Die Sparten des TSV stellten sich vor.
Zunächst Badminton. Hier wurde ein Turnier vor Publikum gespielt.
Ina Mahn, die Spartenleiterin schreibt dazu:
"Am 15. August fand ein Badminton-Schleifchen-Turnier statt.
Schleifchen-Turnier bedeutet, dass beim Doppel-Spiel die zwei ein Schleifchen an ihren Schläger bekommen, die nach einer gewissen Spielzeit die meisten Punkte erreicht haben.
Hierzu waren Spieler der Vereine aus Eltze(2) und Katensen(4) und Bremen-Nord des MTV "Eiche"-Schönebeck (9) angereist. Vom TSV Dollbergen waren 8 Erwachsene angetreten, so dass wir 24 Erwachsene waren.
Erfreulicherweise nahmen auch neun Dollberger Kinder an diesem Turnier teil, die hier ihr alle ihr Bestes gaben und wir Erwachsenen mit Stolz auf diese unsere jüngsten Spieler blickten.
Aber gewinnen kann immer nur einer, nämlich der mit den meisten Schleifchen und das war bei den Kindern Henni Schaper.
Bei den Erwachsenen gab es gleich vier Spieler, die 4 Schleifchen hatten: zwei aus Bremen-Nord: Edmund und Lydia und aus Dollbergen Matthias und Ina Mahn.
Wir hatten alle viel Spaß an dem Turnier und haben beschlossen, dies zu einer jährlich wiederkehrenden Tradition zu machen."
Danach zeigten die Handballer in der Halle ihr Können und anschließend präsentierten sich die Kinder- und Jugend-Gruppen der TurnerInnen.
Draußen auf dem Platz hatten Jung und Alt Fußball-Spaß und um 16 Uhr wurde es ernst, denn da traten die 1. Herren gegen eine Allstars-Mannschaft an. (Es sind wohl diverse Tore gefallen, aber wie viel und warum ist vielleicht auch gar nicht wichtig. Bemerkenswert war nur, dass sich der langjährige Spieler Burkhard Gatke, der in dieser Saison endgültig die 1. Herren verlassen hatte, plötzlich im Trikot auf dem Platz wiederfand. Das war als Überraschung für ihn so eingefädelt worden. Ebenso die gelbrote Karte, die ihm spaßeshalber gezeigt wurde, damit er das Spielfeld verlässt – natürlich unter dem jubelnden Beifall seiner Fans. Für ihn kam sein kleiner Sohn auf das Grün und trat sofort ein Tor. Ein schöner Abschied für einen Ausnahmespieler.)
Die Teilnehmer am 100-jährigen Jubiläum, die also den Tag mit getrennten Aktivitäten verbracht hatten, trafen sich abends im Festzelt wieder, um zusammen Party zu feiern.
(Da war ich leider nicht dabei, aber es soll mächtig voll/toll gewesen sein.)