Niki de Saint Phalle & ihr „special feeling for Hannover“; erlebt von Uta
Wir – Petra, Hubert & ich – haben uns anlässlich des Feuerwerkwettbewerbes auch die Niki des Saint Phalle Grotte angeschaut.
Natürlich mit Kamera …
1676 wurde die Grotte in den Königlichen Gärten zu Herrenhausen erbaut; Muscheln, Kristalle, Glas und Mineralien geschmückten Räume dienten als „Ort der Verzauberung“ und als kühle Rückzugsmöglichkeit bei Hitze. Viele Jahre diente die Grotte als Lagerraum, bis sie während der Expo 2000 wieder restauriert wurde.
Doch Niki de Saint Phalle ist es zu verdanken, dass zwischen 2001 und 2003 die Grotte völlig umgestaltet wurde und ihren heutigen Glanz erhielt.
Die Künstlerin wurde am 29.10.1930 in Paris geboren und starb nach einem Leben vollen Kunstschaffens am 21.05.2002 in San Diego. Sie hat die Fertigstellung der Grotte in den Herrenhäuser Gärten nicht mehr miterlebt.
Niki de Saint Phalle hat „unsere“ Nanas hier in Hannover geschaffen und ist auch die erste und bisher einige Ehrenbürgerin der Stadt an der Leine, zu der sie sich hingezogen fühlte.
“I have a very special feeling for Hannover“, waren ihre Worte im Herbst 2000!
Ihren künstlerischen Durchbruch erlangte Niki de Saint Phalle in den 50er Jahren durch diverse Ausstellungen. In den Folgejahren wurde sie durch spektakuläre Projekte immer bekannter. Sie schuf 1966 die Riesen-Nana "Hon - en katedral“ in Stockholm und 1967 das "Paradies Fantastique" für den französischen EXPO-Pavillon in Montreal.
Als 1974 die drei Nanas am Leineufer aufgestellt wurden, konnten das einige Hannoveraner gar nicht fassen; eine lebhafte Diskussion über Hannovers Straßenkunst nahm seinen Anfang. Heute sind die Nanas aus der Leinestadt nicht mehr wegzudenken …
Meine „Grottenstory“ beginnt jetzt und wer die von Petra lesen und anschauen möchte, braucht einfach nur diesem Link zu folgen:
http://www.myheimat.de/garbsen/beitrag/48872/niki-...
Also, auch ich habe schon in der Grotte Fotos gemacht, aber ehrlich meine sind nicht so toll geworden! Respekt.