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Mit Alkohol stehst Du nur eine Zeit lang im Rampenlicht, aber das Licht geht schneller aus als Du denkst

  • Ursula Dobbert-Rennemann
  • hochgeladen von Peter Doms

Dedenhausen. Institut für Suchtberatung bietet Hilfe bei Alkohol- und allgemeinen Lebensproblemen an.
Seit dem 1. Februar 2008 gibt es in der Gemeinde Uetze professionelle Hilfe bei Alkohol- und Medikamentenproblemen. Frau Ursula Dobbert-Rennemann hat in Dedenhausen ein Institut für Suchtberatung eingerichtet. Mit ihrer langjährigen Erfahrung möchte sie Menschen helfen, die in Abhängigkeit geraten sind und mit ihrer Krankheit oft hilflos alleine dastehen. Ursula Dobbert-Rennemann weiß, wovon sie redet, denn vor mehr als 20 Jahren stand auch ihr Leben auf dem Scheideweg. Sie hatte damals das Glück, entsprechende Hilfe gefunden zu haben und hat seit einer erfolgreichen Therapie 1986 keinen Tropfen Alkohol mehr zu sich genommen. Seit dieser Zeit hat sie ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen der Suchtbekämpfung in verantwortlicher Stelle gearbeitet und viel Erfahrung sammeln können. So leitet sie seit über 20 Jahren die Gruppen des Vereins für Sozialmedizin Hannover-Vahrenheide e.V. und steht seit 1993 diesem Verein auch als Vorsitzende vor. Gleichzeitig bekleidete sie bis 2007 im Landesverband der Vereine für Sozialmedizin e.V. Hannover das Amt einer stellvertretenden Vorsitzenden. 2007 erhielt sie für ihr Engagement in der Suchtkrankenhilfe die Ehrennadel des Landesverbandes Paritätischer Niedersachsen e.V. Neben ihrer Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer nahm sie an zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen teil und absolvierte 2001 und 2007 zwei ganzjährige Kurse in Psychologie für Ehrenamtliche und Psychologie im Alltag.
Frau Dobbert-Rennemann möchte ihre langjährige Erfahrung, ihr Wissen und ihre Kompetenz nun in ihrem eigenen Institut gerne an Hilfesuchende weitergeben.
Dabei geht es nicht allein nur um Suchtprobleme, sie bietet auch bei allgemeinen Lebensproblemen gerne ihre persönliche Hilfe an. Das geschieht entweder in ihrem Institut in Dedenhausen oder aber auch auf Wunsch in der Wohnung der Betroffenen. Dabei kann es durchaus förderlich sein, dass auch Angehörige oder andere Vertrauenspersonen dem Gespräch beiwohnen. Zusätzlich werden im Institut auch Gesprächskreise angeboten, in denen man gemeinsam den Problemen entgegentreten kann. Wie auch in vielen anderen Lebensbereichen lässt sich oftmals der gemeinsam gegangene Weg leichter gehen und den gewünschten Erfolg herbeiführen.
Aus ihrer Erfahrung kann Frau Dobbert-Rennemann berichten, dass leider nur ein geringer Teil der Abhängigen oder sonst mit Problemen belastete Menschen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Viele gehen im Alkohol- Tabletten- oder Drogenrausch unter, verlieren ihre gesellschaftliche oder berufliche Position, manche sogar das Leben.
Dem möchte Frau Dobbert-Renneman mit ihrem Institut entgegen wirken. In der persönlichen Beratung werden den Betroffenen und deren Angehörigen Wege aufgezeichnet, die aus dem Dilemma heraus führen und wieder allen Beteiligten ein zufriedenes Leben ermöglichen.
Eine so genannte Kennenlernstunde wird kostenlos durchgeführt. Die Wahrung der Anonymität ist natürlich genau so selbstverständlich, wie die Unterstützung bei der Suche nach Therapieplätzen und bei Behördenangelegenheiten.
Ursula Dobbert-Rennemann ist in Dedenhausen in der Eltzer Str. 2 A zu erreichen. Tel.: 05173-690490. www.suchtberaterin.de

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6 Kommentare

@ Peter,
vielen Dank für Deinen Bericht; man kann nicht oft genug auf diese Gefahren des Alkohols hinweisen. Die Suchtgefährdung fängt schon in der Schule an; also sollte dort auch viel, viel mehr darüber gesprochen werden. Ich arbeite in einem Unternehmen, in dem es auch einen Suchtbeauftragten gibt und ich bin immer wieder erschrocken über die "Hintertürchen", die sich gerade Alkoholabhängige suchen, um an die Flasche zu kommen.

@ Ursula Dobbert-Rennemann,
ich möchte Ihnen meinen Respekt aussprechen für die Kraft, die Sie für sich selbst gefunden haben. Und ich möchte Ihnen alles erdenklich Gute wünschen, anderen Menschen einen Weg aus ihren Problemen zeigen zu können.

Gruß Uta

Hallo Peter,
das ist eine ganz tolle Sache für unsere Umgebung.
Man hört ja immer mehr vom " Komasaufen" und dem vermehrten Umgang der Jugendlichen mit Alkohol und Drogen.
Davor ist auch unsere ländliche Gemeinde nicht ausgeschlossen.
Gruß
Martina

Zum 1.jährigen Bestehen Deines Institutes wünsche ich Dir weiterhin die Kraft anderen Menschen zu helfen.
Dieter

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