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Im Mai einmal um Eltze – Wanderung im Kreis wie das Mühlrad

Eltze ist ein kleines Dorf und gehört wie Wackerwinkel zur Gemeinde Uetze.

Über die B444 von Peine kommend ist mein Startpunkt und Ziel die Wassermühle.
Vom dortigen Parkplatz führte mein Weg an Zwiebelfeldern vorbei durch eine still gelegte Eisenbahnbrücke nach Wackerwinkel zum Zweiständerhaus. Sollte wie bei mir das Haus geschlossen sein, ist es trotzdem sehenswert. Ab hier kreuze ich zum ersten Mal die Fuhse um am Ufer lang zu wandeln. Die Fuhse entspringt bei Flöthe im Landkreis Wolfenbüttel und mündet nach 98 km in die Aller.

Viele Hochsitze weisen auf hohen Wildbestand hin und so kann man auch so manches Rehlein springen sehen.
Ich folge der Fuhse und passiere ein Wiesenwehr um kurz danach rechts in südöstlicher Richtung an einem Eichenhain vorbei mit Buckelrindern Bekanntschaft zu machen.
Diese dem Ur nahen Verwandten aus Indien (Zebu) oder deren Kreuzung aus Afrika (Watussi) sind schon einzigartig.

An Kartoffel- und Spargelfeldern vorbei schwenke ich auf sandigen Wegen seitwärts östlich durch Eltze. Ein Schild weist auf das örtliche Heimatmuseum. Der Sportplatz und die Grünannahmestelle werden passiert bis ich dann wieder in Richtung Wassermühle die Straße und zweimal die Erse überquere. Die Erse ist ein 49 km langer, rechter Nebenfluss der Fuhse und Eltze befindet sich in der Mitte beider Flüsse.

Die Wassermühle von Eltze ist schon vielfach beschrieben und fotografiert.
Sie ist es Wert besucht zu werden, denn Claudia backt super Torten (Schwarzwälder, Frankfurter Kranz etc.) und Horst hat nicht nur ein prima Mühlenwasser parat.
Der Service stimmt.
Das nur von Freitag bis Sonntag geöffnete Lokal in der Mühle wird bei schönem Wetter häufig frequentiert, weshalb der Wirt für diesen Geheimtipp nicht weiter werben will.

Aber trotzdem, nichts wie hin in das Zweistromland von Eltze.

  • Der höhengleiche Rundwanderweg ausgehend vom Parkplatz der Wassermühle dauert mit Pausen ca. 3 Stunden.
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  • Die still gelegte Eisenbahn mit halber Brücke
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  • Zwiebeln, nicht nur für das Zwiebelfest in Uetze
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  • Ein über 400 Jahre altes Niederdeutsches Bauernhaus
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  • Informativ sind die Stämme unterschiedlicher Baumarten
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  • Zuständig für den Erhalt des Gebäudes ist der Heimatbund Uetze
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  • Die Straße von Wackerwinkel nach Dedenhausen
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  • Bei der Kartoffelernte fallen viele kleine Steine an, die für den Wegebau genutzt werden
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  • Diese dem Ur nahen Verwandten aus Indien (Zebu) oder deren Kreuzung aus Afrika (Watussi) sind schon einzigartig.
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  • Das Wappen von Eltze schon leicht ausgebleicht: Im geteilten Schild oben in Gold ein blauer Löwe, unten in Blau ein goldener Grapen.
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  • Schilder weisen den Weg zur Wassermühle
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  • Treffpunkt für Biker, Radler und Wanderer
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  • Von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen geöffnet
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14 Kommentare

Beachtenswert ist die Leistung von Horst Gräbing und seine Geschichte, wie er aus einer „Messi-Bude“ dieses sehenswerte Prachtstück wiedererstellt hat. So wie er sagte sind die Modernisierungsarbeiten in Bezug aus die Energiewende noch nicht abgeschlossen.

Wie man sieht hat sich dein Besuch gelohnt.
Ein schöner Bericht.

http://www.myheimat.de/pattensen/freizeit/ich-bin-...

Superschöner Beitrag !
lg Gaby

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