Hallerbrunnenfest am historischen Ort
- Vorsitzender Rolf Brings begrüßt die zahlreichen Gäste
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Springe. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Fördervereins für die Stadtgeschichte von Springe lud Vorsitzender Rolf Brings an historischer Stätte zum Jubiläum ein. Nahe der Deisterpforte entspringt im Kleinen Deister am Raher Berg der kleine Fluss Haller, an dessen Quelle in grauer Vorzeit der Ort Hallerspring lag, der der heutigen Stadt Springe seinen Namen gab. Rund 30 Besucher ließen sich von Gründungsmitglied Hans Heinrich Seedorf die spannende Ortsgeschichte erzählen. Danach ist der alte Ort wegen kriegerischer Auseinandersetzungen und Besitzansprüche der Grafen von Hallermund aufgegeben und um 1250 in das heutige Stadtgebiet umgesiedelt worden.
An der Quelle, dessen aufbereitetes Wasser am Brunnenhaus Wanderer erfrischt, informieren Tafeln über die Geschichte. Aus Anlass des Jubiläums enthüllte Vorsitzender Rolf Brings am Hallerradweg eine weitere Schautafel, die den Spaziergängern und Radlern das Thema Wild und Jagd präsentiert.
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- Infotafel Hallerquelle
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- Gründungsmitglied Hans Heinrich Seedorf referiert über die Ortsgeschichte
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- Entlang des Erlebnisweges stehen zahlreiche Infotafeln
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- Die neue Tafel ist enthüllt
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- Die Sage vom Teufelsstein
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- Unten im Stein hat der Teufel seine "Fußabdrücke" hinterlassen
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- Die alte Quelle ist heute ein überdachter Ruhesitz für müde Wanderer
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Peter, diese Haus ist aber nicht historisch. Das muss man erst innerhalb der letzten 35 - 40 Jahre dort gebaut haben. Früher schöpften wir das eiskalte Wasser mit der Hand aus einer der Quellen. Es sind 5, wenn ich mich erinnere und wenn man einmal Hallerwasser getrunken hat (direkt aus dem Berg) vergisst man das nicht so schnell. Etwas Wasser wurde auch aus der Samke entnommen, bis die Stadt so groß geworden ist, dass sie sich nicht mehr selbst versorgen konnte.
Übrigens, der Weg von den Hallerquellen zum Jagdschloß sind immerhin 3,5 km.
Da muss man sich schon anstrengen.