myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Berg ruft | VfL Uetze | Braunlage

Die letzte Bädertour der Wintersaison 2008/09 führte die Senioren des VfL Uetze in den Harz. Nach dem 2 ½ -stündigen Aufenthalt in der Soletherme Bad Harzburg und einem Mittagshalt in Oderbrück wurde Braunlage angesteuert.
Braunlage entstand als Siedlung im Wald wohl im 13. Jahrhundert und wurde im 16. Jahrhundert durch seine Eisenhüttenwerke bekannt. Glashütte, Sägewerke und ein riesiger Granitsteinbruch prägten zudem das Gewerbeleben der Stadt. Herausragendes Ereignis für Braunlage war die Grenzöffnung 1989. Der Ort, der bisher an der Grenze zur DDR lag, rückte nun inmitten des Harzes. Die daran geknüpften wirtschaftlichen Erwartungen erfüllten sich jedoch nicht. War Braunlage noch bis zur deutschen Einheit ein gut besuchter Ferienort, so geriet es in den Folgejahren durch den Wegfall der Zonenrandförderung und die zunehmende Konkurrenz aus dem Ostharz in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten – so verringerte sich die Zahl der Übernachtungen im Zeitraum 1991 bis heute um beinahe die Hälfte. Dabei hat der Luftkurort Braunlage allerhand zu bieten. Schöne Kurparks, sehenswerte historische Gebäude, Eisstadion und natürlich jede Menge Wandermöglichkeiten laden ein. Unter anderem führt ein solcher Wanderweg auch auf den 971m hohen Wurmberg. Mangels Zeit und passender Ausrüstung haben wir uns für den Aufstieg mit der Wurmbergseilbahn entschieden. Die 1963 und 1967 erbauten Teilstrecken der Bahn wurden 2000 abgerissen und 2001 wurde die mit 2.800 m längste Seilbahn Norddeutschlands als eine der modernsten Anlagen Europas als Einseilumlaufbahn wieder in Betrieb genommen. Die 400m Höhenunterschied werden in 6-Personenkabinen in rund 15 Minuten überwunden.
Oben bietet sich ein toller Panoramablick auf den 4 km entfernten Brocken und den Nationalpark Harz. Nur wenige Meter von der Bergstation entfernt befindet sich die Wurmbergschanze, die inzwischen für Sprünge bis zu 100 m ausgebaut worden ist. Wer es sportlich mag, kann den Rückweg nach Braunlage auf einer 4.500m langen Piste mit dem Monsterroller zurücklegen. Wir entscheiden uns wieder für die Seilbahn, natürlich nicht, ohne vorher noch die riesigen Kuchenportionen auf der „Wurmberg-Alm“ zu genießen.

  • Noch sind die Blicke skeptisch
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 2 / 10
  • Blick zum Brocken
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 3 / 10
  • Die Wurmbergschanze
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 4 / 10
  • Die Spur wird im Sommer durch Bleche gesichert
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 5 / 10
  • Blick vom Schanzentisch auf Aufsprunghügel und Auslauf. Dahinter der Waldfeie Streifen ist die ehemalige Innerdeutsche Grenze, rechts im Tal Schierke
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 6 / 10
  • Es geht wieder abwärts
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 7 / 10
  • Blick von der Mittelstation auf Braunlage
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 8 / 10
  • Werbung ist alles
  • hochgeladen von Peter Doms
  • Bild 10 / 10

Weitere Beiträge zu den Themen

VfL UetzeBraunlage

2 Kommentare

Peter, kennst Du das Gästehaus im Landschulheim Torfhaus. Wir sollten mal hinfahren.

Udo, da habe ich meine Flitterwochen verbracht

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite