Am Vogelhaus
Ein Garten kann, wenn er richtig angelegt ist, zu einer kleinen Oase werden. Dazu gehören heimische Gehölze, eine gewisse Toleranz gegen Wegebegleitgrün und eine Wasserstelle, die den Tieren Gelegenheit zum ausgiebigen Baden und Trinken gibt.
Im Winter ist ein Futterangebot für die verschiedenen gefiederten Freunde nicht nur eine nette Geste, um den Vögeln ein leichteres Überleben in der kargen Jahreszeit zu ermöglichen, auch der Mensch erfreut sich auch am regen Treiben an der Futterstelle. Wiewohl dann gelegentlich weitere Leckereien im gesamten Garten verteilt sind, besonders bei Schnee, dient dieses Vogelhaus der ersten Fütterung zu Beginn des Winters und natürlich der Beobachtung der Vögel aus der Nähe. Das Futterhaus steht praktischerweise direkt vor einem Fenster an unserer Terrasse und kann von innen gut eingesehen werden, ohne die Tiere zu stören.
Die folgenden Fotos sind durch die Scheibe fotografiert.
(Vielleicht kommen dieser Tage noch welche dazu...)
Unsere Hütte ist ein Eigenbau, am oberen Rand ist ein breiter Spalt offen. Wenn das Futter innen von der Seite her aufgepickt ist, liegt in der Mitte immer noch ein Rest. Die Meisen haben es zuerst herausgefunden, wie man da hinein kommt. Jetzt lupfen auch die Spatzen hemmungslos zwischen Dach und Wand hindurch und bedienen sich inwändig.
Bei manchen Viecherchen muss ich das Vogel-Bestimmungsbuch zu rate ziehen: es kommen auch Feldsperlinge, Rotkehlchen, Grün- und Buchfinken, Zaunkönig, Fitis, .... wird nie langweilig.
Schön, dass ihr das Laub liegen lasst - die Igel kommen nicht zu jedem, die mögen sowas.
Gruß ins schöne Eltze
b.