25. Trecker-Oldtimer-Treffen in Hänigsen: Die Selbstzünder übertreffen sich selbst
Wie für das Jubiläum gemacht war das Wetter am letzten Septemberwochenende 2009: Die Sonne strahlte und ließ die aufpolierten Trecker in bestem Licht erscheinen.
"Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes", sagte Fritz Pischel, der stellvertretende Vorsitzende der Selbstzünder. Pischel zählte 500 Traktoren und Nutzfahrzeuge, mehr als 350 Aussteller, die aus ganz Deutschland und sogar aus Holland angereist waren, und 3500 Besucher.
Immer wieder konnte man Jungen sehen, die zusammen mit ihrem Vater auf einem Trecker saßen und große Augen bekamen beim Erblicken der vielen restaurierten Traktoren. "Für die Jungen ist unser Treckertreffen immer etwas ganz besonderes", sagte Pischel.
Doch auch Mädchen kamen auf ihre Kosten: Mit einer so genannten alten Reeperbahn drehten sie sich Seile, die sie mit nach Hause nehmen durften.
Voll in seinem Element war Michael Bruse, der die Traktorenvorführungen moderierte. "Es ist immer wieder eine Freude, Michael beim Moderieren zu beobachten", sagte Pischel.
Der Hingucker in diesem Jahr war eine Dampfmaschine des Museumsvereins Hösseringen aus dem Jahr 1913. Sie trieb einen neben ihr platzierten Steinbrecher an, dessen Vorführung die Besucher an vergangene Zeiten erinnerte.
Gemütlich machte es sich Horst Moch: Mit der Fernbedienung in der Hand saß er im bequemen Campingstuhl und steuerte seinen Miniatur-Raupen-Seilbagger aus dem Jahr 1954. (Weitere Informationen unter www.horstmoch.de)
Wieder dabei waren auch die Familien Ahrens und Kost aus Ahlten. Seit 15 Jahren ist das Treckerwochenende in Hänigsen Pflichtprogramm für sie. Mit insgesamt 17 Personen präsentierten sie 21 Trecker. Das älteste Fahrzeug stammt aus dem Jahr 1938.
Da war ja alles vertreten von Groß bis Kleiner, ein sehr schöner Bericht!