Schutz von weiblichen Flüchtlingen
Prof. Dr. Klaus Buchner 08.03.2016
"Es gebietet der gesunde Menschenverstand,
Frauen und Männer in Flüchtlingsheimen getrennt unterzubringen."
Heute habe ich für den Bericht (2015/2325(INI)) aus dem Frauenausschuss FEMM gestimmt.
Ich begrüße es sehr, dass die schwierige Lage der weiblichen Flüchtlinge von dem EU-Ausschuss FEMM thematisiert wurde. Ich bin der Berichterstatterin dankbar, dass der Bericht offen und ohne ideologische Scheuklappen die patriarchischen Strukturen der Fluchtländer energisch kritisiert und dass der Bericht sehr konkret Lösungsansätze liefert. Er scheut sich auch nicht davor, ganz offen massive Missstände innerhalb der EU zum Thema Frauenschutz zu kritisierten.
Sexuelle Gewalt auf der Flucht ist ein besonders schweres Verbrechen und ein häufiges Problem für die flüchtenden Frauen. Es gebietet der gesunde Menschenverstand, allein reisende Frauen und Männer in verschiedenen Flüchtlingsheimen getrennt unterzubringen.
Wir spüren und wissen alle instinktiv, dass es zu Problemen und Übergriffen führen kann, wenn Frauen und Männer in riesigen Schlafhallen nur mit losen Wänden voneinander getrennt sind. Leider erdreisten sich immer noch viel zu viele Männer, die Frauen als Freiwild statt als Leidensgenossen zu betrachten. Wer diese Realität hier verdrängt, macht sich mitschuldig.
»Meinen Komm 10.03.2016 | 16:40«
Der besteht aus zwei rhetorischen Fragen und aus der Aussage, dass Flüchtlinge Gewalt aus kulturellen und religiösen Motiven begehen und diese Gewalt nach Deutschland bringen. Muss ich mich dazu im Einzelnen äußern? Nö.